Lichtneckert András: Veszprém vármegye községeinek urbáriumai, úrbéri és telepítési szerződései 1690-1836 - A Veszprém Megyei Levéltár Kiadványai 21. (Veszprém, 2009)
Urbáriumok, úrbéri és telepítési szerződések
jährlich zu verstehen, es mag der Aker angebaut werden oder nicht, also in Summa 40 Kreuzer. 14. Der s. v. Sauhalter wird von seinen Schweinen soviel zahlen, wieviel die Unterthanen zahlen, sollte er aber über 8 haben, wird es von übrigen, wann es Eicheln giebt, soviel zahlen, wieviel Fremde zahlen. Wann es Eicheln giebt, wird ihm immer ein Stuk Wald angewiesen werden. Pater Petrus Schneider pro tempore prior, pater Stephanus Seidler pro tempore administrator, pater Bonaventura Christoph prior m. p. 87 (L. S.) Egyszerű másolat, év nélkül. Forrás: VeML Zirci Apátság levéltára. Archivum Vetus. C 379. Németiével úrbéri szerződése 1795. március 11. Anno 1795 die 11 Mártii ist zwishen denen Bauern-Kleinhäuslern und Holden in der Gemeinde Deutsch-Tevely folgenter neuer Vergleich gesehen in folgenten Sachen. 1- mo. Was in der Gemeinde vor Robetten torkomén, solche werden die Bauern mit dem Zug, die Kleinhäusler und Hulden aber mit der Hand verrichten. 2- ten. Was aber die Löbliche Comitats-Hern anbelanget, dieselben werden so verrichtet, daß wen 4 Bauern fahren, so sollen 2 Kleinhäußler und ein Hold auch fahren, bis um das gantze Dorf ist, hernach wan die Kleinhäußler ihre 2 Tage gethan haben, so bleiben dieselben zurük bis alle Holden auch 1 Tag verrichtet haben, bey der Hand-Robet aber allezeit 4 Bauern, 2 Kleinhäußler und 2 Holden zugleich. 3- ten. Was das Hütten mit Ochsen und Pferden anbelanget, so ist ausgemacht worden, daß wer immer zu Haus eine Arbeit hat mit Zug, demselben wird erlaubet sein Zuch-Vich auf dem Brachföld oder wo der Bauer weydet, auch zu hütten, wer aber vors Geld etwas führet oder kein Zug Arbeith hat, solcher darf auf der verboten Weyd nicht hütten. So auch an Sonn und heue Tagen soll das Zuch-Vüch zur Herde getrieben werden, bis einmahl alles angebaut sein wird, hernach wird es auch erlaubet auf die Wiesen insgesamt. 4- ten. Wen einmahl unser Arenda Hüttweyd Jary von der Gemeinde wekfallet, folgsam unser Vieh-Weyd eingeschränget wird, so kann dieser Contract mit Einwilligung unserer gnädigen Grund-Obrikeit verändert und änderst gemacht werden. 5- ten. Wer an verbottenen Wühweyd oder Wiesen müssig und mit Fleyß hüttet, solcher soll von 1 Stuk 2 Groschen Straf bezahlen. 87 Schneider Péter atya, ez idő szerint perjel, Seidler István atya, ez idő szerint adminisztrátor, Bonaventura Kristóf atya perjel s. k.