Vas megye múltjából 1976 - Levéltári Évkönyv 1. (Szombathely, 1976)

C. Harrach Erzsébet: Vas megye Árpád-kori építészeti emlékei nyomában

äußerer Wandmalereien sind an den Kirchen in Kőszegdoroszló, Hegyhátszentjakab, Szőce, Kemc­ncssömjén und Körmend zu beobachten. Die in den letzten 13 Jahren zutage gebrachten Fragmente stellen neue Beiträge zu unserer Ge­schichte dar. Die Häufigkeit der mittelalaterlichen Andenken beweist, daß unser heutiges Siedlungs­netz kaum von dem mittelalterlichen abweicht, was für das kontinuierliche Bestehen und Wirken der ungarischen Kultur im Komitat Vas Beweise liefert. Die Warttürme zeugen von der ständigen Bereit­schaft zur Wacht und zum Kampf. Die Wohnbauten und öffentlichen Gebäude haben die Verwüstun­gen leider nicht überstanden und demzufolge müssen wir unsere Forschungen auf die Kirchen, als die Zeugen der historischen Vergangenheit, richten. Für die Wohnhäuser in den dörflichen Gemeinden und auch in den Städten wurden nämlich als Baustoffe - von einigen Ausnahmen abgesehen - Holz, Lehm oder Lehmziegeln, also leicht zerfallende Werkstoffe benutzt, so daß diese nicht nur den Kriegen, auch Feuersbrünsten leicht zum Opfer wurden. Unsere Burgen und Schlösser wurden durch die Veränderungen der Lebensweise, die Entwicklung der Kriegsführung - also ihrer Funktionen - ebenfalls grundlegend verändert. Auch der Wechsel der Besitzer erforderte beinahe ausnahmslos irgendeine Neuerung, was das architektionische Bild unserer Schlösser ebenfalls änderte. Unsere profanen Bauten verfielen, wegen der Veränderung ihrer Funkti­onen - ebenso wie heute - schneller als die kultischen Bauten, deren grundlegende Funktionen über die Jahrhunderte hin die gleichen sind und deren Baustoffe der Zeit besser widerstanden. Das besprochene Denkmalgut bietet zur Formulierung kunstgeschichtíicher Schlußfolgerungen nicht genug Einzelheiten, aber es beweist die schöpferische Inspiration und die ästhetischen Ansprüche des ungarischen Volkes. Die dem heutigen rasenden Lebenstempo widersprechende minutiöse Forschungsarbeit muß also fortgesetzt werden. Die Wichtigkeit dieser Arbeit soll aber nicht nur wenig eingeweihten Fachleuten bekannt sein, sondern unserer gesamten, ihre Vergangenheit und Traditionen respektierenden Gesell­schaft. Die Eltern, Lehrer, Volksbildner, Bibliothekare, Architekten, Kunsthistoriker und Kulturpo­litiker müssen sich zusammenschließen und mit einer gezielten Erziehungs- und Aufklärungsarbeit die Liebe und den Respekt für unsere historischen Traditionen erwecken und festigen. Unser Denkmalschutz wird erst dann wahrhaftig erfolgreich sein, wenn die gesellschaftliche und fachliche Kooperation harmonisch sein wird und wir die Denkmäler unserer historischen Vergangen­heit mij allen unseren materiellen Kräften schützen und bewahren werden. 3P2KEEET XAPPAX ApxureKTypHbie naMRTHUKu O6AÜCTU Baut ApnaacKoü apu TenepeuiHHH TeppHTopHH oÖAacTH Barn 6t>iAa HaceAeHa Ha^HHan c apets­HHX BpeMeH BüAOTb flo Hamero BpeMeHH BKAWHHTeAbHO. BcAeÄCTBne reorpaipn­qecKoro noAOiKeHHH, HiweioujeHCH 3eMAH H xapaKTepa peAbeopa, ^aAee SKOHO­MHHecKofi H BoeHHo-TaKTHnecKoä pOAH 9To MecTO 6wAo Bcer^a HaceAeHo. 9TO MecTO nrpaAO BaiKHyio poAb BO BpeMH PHMCKOH HMnepHH. IlocAe noceAeHHH BeHrpOB Ha aaHHOH TeppHTopHH 9TO nponiAOe npo#OA2KaAO íKHTb aaAbiue. Hc­TopüqecKoe npouiAoe coxpaHHioT ocTaBmnecH coopyiKeHHH. BeaynjancH no oOAacrn paőoTa no oxpaHe naMHTHHKOB CTpeMHTCH coxpa­HHTb BeinecTBeHHbie £0Ka3aTeAbCTBa KyAbTypw B apy cpeAHeBeicoBbH. Bo BpeMH paöoT no BoccTaHOBAeHHio, #aAee npn peMOHTe 3#aHHH npoH3B0flHTCH paőoTbi no HccAeAOBaHHK) 34aHHÍi; Haä#eHHbie npn STHX paóoTax M03anKH no3BOAHK)T cq*)opMHpoBaTb 6oAee mnpoKoe npeacTaBAeHne 06 HCTopHnecKOM npOLUAOM. CAeAOBaTeAbHO, HCCAeÄOBaHHH npH OXpaHe naMHTHHKOB BbinOAHÍHOT ÄBOHKyio 3aaany, a HMCHHO: C OAHOH cTopoHbi, aonoAHeHHe HCTOpnqecKoro nponiAoro, a c ^pyrofi cTopoHM, pa3BHTHe BeigecTBeHHbiMH #0Ka3aTeAbCTBaMH HayHHOH ÄHCIiHnAHHbl no HCTOpHH HCKyCCTBa, Ha TeppHTopHH Hainefi oÖAacTH c 1962 r. BoccTaHOBAeHbi flBopen, B Ke­cere, #aAee KepMeHflCKHH, 6K)KCKH5, ÓOHÍOKCKHH H BencKHH 3aMKH f pn# ÍKH­Abix flOMOB B Kecere H BeayTCH paőoTW no BoccTaHOBAeHHio aBopu;a B LLIap­sape. 259

Next

/
Oldalképek
Tartalom