Melega Miklós: A modern város születése; Szombathely infrastrukturális fejlődése a dualizmus korában - Archívum Comitatus Castriferrei 5. (Szombathely, 2012)

DEUTSCHSPRACHIGES RESÜMEE

sozialpolitischen Bestrebungen. Am Ende des Kapitels kann über die Auswirkung der Gasversorgung auf den Alltag der Stadteinwohner, sowie über die Umgestaltung ihrer Lebensführung gelesen werden. Die folgenden Kapitel stellen die Ansiedlung der auf elektrischem Strom basierenden infrastrukturellen Elemente in der Reihe der bisherigen thematischen Ordnung und nach der schon angewandten Methode vor. Wir lernen den Verlauf der Errichtung der 1895 gegründeten Eisenburger Komitats-Elektroaktiengesellschaft, den Betrieb der elektrischen Straßenbeleuchtung, die Funktion der elektrischen Straßenbahn, die Förderung der Einrichtungen, die Ergebnisse der Wirtschaftsführung der Gesellschaften kennen. Der Themenkreis wird mit der Geschichte des Ausbaus der Fernmeldeinfrastruktur, des Ausbaus des Telefonsystems beendet, von den ersten Amateurversuchen bis zum Ausbau des staatlichen Telefonnetzes. In der Fortsetzung setzt sich das Buch mit den hygienischen Verhältnissen und dem Umstand der öffentlichen Sauberkeit der Stadt auseinander, anschließend werden die damit verbundenen infrastrukturellen Entwicklungen dargelegt. Als Ausgangspunkt dient das Buch mit dem Titel „Die moderne Stadt”, das als Arbeitsprogramm der währenden der Amtszeit des Bürgermeisters Gyula Ehen (1895-1902) vorgenom­menen Entwicklungen zu betrachten ist. Danach werden die Meilensteine jenes Weges dargelegt, die bis zur Verwirklichung der infrastrukturellen Objekte des Sanitätswesen, bis zum Ausbau der Kanalisation und der Wasserleitung geführt haben, weiters der Fortgang der Planung, der Durchführung und der Finanzierung, sowie die Einrichtungen, ihre technischen Parameter, und ihre auf die Lebensführung der Einwohner ausgeübten Auswirkungen. In der Reihe der infrastrukturellen Elemente können als letztes über die während der Jahrhundertwende vorgenommenen landesweit hervorragenden Ergebnissen der allgemeinen Straßenregelungs- und Pflasterungsarbeiten gelesen werden. Der Band weiht dem Themenkreis der Stadtwirtschaft zur Klarlegung des finan­ziellen Hintergrundes der Ansiedlung der Infrastruktur ein eigenes Kapitel. Uber den Zustand der Wirtschaft vom Steinamanger zur Zeit des Dualismus erteilen die Ab­schlussrechnungen ein getreues Bild. Mit Hilfe der aus ihnen gewonnenen ein halbes Jahrhundert erfassenden Angabenreihen können die zeitlichen Veränderungen der Einnahmen und Ausgaben und dadurch die Gestaltung der makrowirtschaftlichen Prozesse ausgezeichnet zurückverfolgt werden. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass die Einnahmen, die finanziellen Quellen von Steinamanger in der Zeitperiode von 1890 bis zum ersten Weltkrieg einen starken Zuwachs aufwiesen, der sogar die Ergebnisse der sich dynamisch entwickelnden Hauptstadt übertraf. Die Einnahmen der Stadt basierten in der Zeitperiode auf die Steuereinnahmen und auf den Verkauf des Vermögens der Stadt, aber ab der Jahrhundertwende kann auch die Aufwertung der Bedeutung der Einzahlungen der auf Grund der infrastrukturellen Entwicklung errichteten, sich im städtischen Besitz befindlichen Kommunalbetrieben nach­gewiesen werden. In der Finanzierung des Modernisationsprogramms hatten die 451

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