Tilcsik György: Szombathely kereskedelme és kereskedelmi jelentősége a 19. század első felében - Archívum Comitatus Castriferrei 3. (Szombathely, 2009)

Német nyelvű összefoglaló

und ihr Rechtsstand werden vorgestellt, die Einwohnerzahl, die Stadtstruktur darge­legt, weiters haben wir uns auch mit seinem Amtssysthem auseinandergestezt und die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhundert eingetretenen Veränderungen analysiert. Ein eigenständiges Kapitel der Publikation beschäftigt sich mit den in unserer Zeitperiode vom Magistrat erlassenen wichtigsten Verordnungen und Verfügungen, die einen Einfluß auf das Handelsleben hatten. Dabei möchten wir jene Verordnungen des Rates und der Gemeinde vorstellen, die die jeweilige Marktordnung, den Marktbe­trieb, sowie die korrekte Preisfrage regelten um Spekulationen vorzubeugen. Es ist un­sere Absicht auch auf alle wichtigen Fragen und Zusammenhänge hinzuweisen, in de­ren Folge der Markt in dem von uns untersuchten halben Jahrhundert zu einem der wichtigsten Märkten des West-Transdanubischen Raumes wurde. Der nächste Ab­schnitt des Bandes gibt über die verschiedenen Geschäfte und Verpachtungen der Stadt einen Überblick, nach der Erläuterung der Aufgaben des Marktrichters wird der Leser in die Welt des Steinamanger Marktes in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts geführt, wir untertauchen im Millieau der Wochen- und Jahrmärkte. Danach folgt mit der Hilfe der landesweiten Zusammenschreibung des Jahres 1828 und den Daten­sammlungen der Jahre 1836 und 1847 die Analyse der Anzahl und der Zusammen­setzung der zu diesem Zeitpunkt im Steinamanger lebenden Handelsleuten, als Ab­schluss des Kapitels erschließt sich vor dem Leser der sehr interessante Lebenslauf des in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts lebenden und ein bedeutendes öffentliches Amt bekleidenden Weizen- und Gallapfelhändlers, der des József Horvaths. Im folgen­den wird geschildert, was für eine Rolle die sich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhun­derts in Steinamanger angesiedelten Juden im Handelsleben von Steinamanger ge­spielt haben. Das vorletzte Kapitel des Bandes untersucht anhand der landesweiten Zusammenschreibung des Jahres 1828 die im Handelsleben der Region eingenommene Bedeutung der Stadt, zum Schluss endet unsere Arbeit mit der Analyse der im Zusam­menhang mit dem Weiterbau der Wiener Neustadt-Odenburger/Sopron Bahnlinie in Richtung Grosskanischa/Nagykanizsa 1847 erhobenen Datensammlung über die alter­native Bahnlinie nach Steinamanger und Güns, die im Zusammenhang des Wirt­schafts- und Handelslebens der zwei Städte und ihrer Anziehungsgebiete entstanden ist. Diese Publikation möchte also jenen Kreis der Wirtschafts- und Handelsfakto­ren erschließen, die dazu beigetragen haben, dass Steinamanger, das zu Beginn des letzten Drittels des 18. Jahrhunderts noch zu den unbedeutenden Wirtschaftszentren zählte, sich zur Mitte des 19. Jahrhunderts zu einem der wichtigsten Handels- und Wirtschaftszentren der Region avancierte. Nach unserer Überzeugung erschliessen wir anhand der bislang noch unerschlossenen primären Quellen nicht nur wichtige, komplizierte Vorgänge und Zusammenhänge, die den Sitz des Komitates Eisenburg nach 1867 zu einem sehr dynamischen wirtschaftlichen Aufschwung verhalfen, son­dern können mit einem konkreten Beispiel zu einem genaueren Erkenntnis und Ver­stehen jener tiefgreifenden Veränderungen beisteuern, die sich in der letzten Phase des Zerfalls des Feudalismus in dem Marktflecken von West-Transdanubien abspielten. 224

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