Váci Krónika (Vác, 2009)

Q^ïÎter the defeat in Mohács, the foraying Ottoman hordes had already appeared in 1526 at the town walls, but it was only after their taking possession of Vác and Buda in 1544, that the town came durably under Otto­man rule. The castle of Vác played an important role un­til 1552, while it was the northernmost border fortress of the Ottoman Empire. But as the border of the Ottoman domination had been shifted further north, the castle's strategic significance decreased. (C^/he bishop and his court, together with the better­off, mostly German civilians, escaped from the town, the chapter ceased to exist. The Ottomans invaded the cleri­cal buildings in the castle, and the houses in its environ­ment. The Hungarian inhabitants moved to the German Town. The ottomans later took possession of this part of the town as well. The Muslims transformed the cathedral into a djami, and there were mosques in the town. The Ottomans erected relatively few buildings: a few minarets and mosques, baths, foundation houses and shops. The Christian population only used St Michael's Church in the Main Square. One of the new religions, Lutheranism, gained ground among the population, but by the end of the Ottoman Era the whole town became Calvinist. Q^ri the vortex of the 15 years War, between 1591­1606, the life of the town under foreign occupation had been overthrown. The castle and the town changed hands several times and fell under the Christians' domination after the peace treaty of Zsitvatorok, between 1606-1620. Following this period the pasha of Buda occupied Vác, thus the second Ottoman era began. The role of the castle gained in importance as the surrounding areas of Nógrád fell into Hungarian hands. Vác remained an important customs place as there were about 60-75 thousand cattle driven across it from the Hungarian Puszta to Vienna. (Oylie first liberation from under the Ottoman yoke happened on 27 June 1684, but the Ottomans took con­trol again in November of the same year. Final liberation came about in June 1686. Period travellers relate about deserted streets, the demolished castle, ruinous houses and churches. Q/Kir über die Stadttore konnte man in die Stadt gelangen, wie das Wiener Tor im Norden der Stadt, das Hatvan-Tor im Osten (in der heutigen Széchenyi Straße), das Pester Tor im Süden und das Fährentor in der heu­tigen Eszterházy Straße. Q/f/ach der verlorenen Schlacht bei Mohács erschie­nen die türkischen Streifzügler bereits 1526 an den Mau­ern der Stadt, Vác gelangte dauerhaft jedoch erst nach der Eroberung von Buda in die Hände der Osmanen. Die Burg von Vác erfüllte bis 1552 eine wichtige Rolle, so­lange sie die nördlichste Grenzfestung des Osmanischen Reichs war. Nachdem sich die Grenze des osmanischen Eroberungsgebietes mehr nach Norden verschoben hatte, verlor sie aber an strategischer Bedeutung. ^ffiei Bischof und sein Hof, die wohlhabenden, meist deutschen Bürger flüchteten aus der Stadt, das Kapitel wurde aufgelöst. Die Osmanen eroberten die kirchlichen Gebäuden der Burg und die Häuser der Vorburg. Die unga­rische Bevölkerung zog in die deutsche Stadt um. Später nahmen die Osmanen einen großen Teil dieses Stadtteils auch in ihren Besitz. Die Muslime bauten die Kathedrale in eine Moschee um, es gab sogar zwei Moscheen in der Stadt. Die Osmanen bauten relativ wenig neue Gebäu­den: einige Moscheen, Minarette, Bäder, Stiftunghäuser und Läden. Die christliche Bevölkerung benutzte nur eine Kirche, die Kirche Hl. Michael auf dem Hauptplatz. In der Bevölkerung verbreitete sich immer mehr eine der neuen Religionen, der Lutherismus, und zu Ende der Osma­nischen Zeit wurde dann die ganze Stadt kalvinistisch. er Fünfzehnjährige Krieg zwischen 1591-1606 wühlte das Leben der Stadt im Eroberungsgebiet auf. Die mehrmals ihren Besitzer wechselnde Burg und die Stadt kam nach dem Friedensschluss in Zsitvatorok zwischen 1606 und 1620 in christliche Hände. Danach wurde sie vom Budaer Pascha erobert, womit die zweite osmanische Zeit von Vác begann. Die Rolle der Burg von Vác nahm erneut zu, nachdem die Gebiete im Nógrád in ungarischen Besitz kamen. Vác blieb auch während der osmanischen Herrschaft eine wichtige Zollstätte, 60-75 Tausend Rinder wurden über die Stadt von der ungarischen Tiefenebene Richtung Wien getrieben. (2ß^m 27. Juni 1684 wurde die Stadt von der Osmanen­herrschaft zum ersten Mal befreit. Aber noch im November des gleichen Jahres wurde sie von den Osmanen zurücker­obert. Die endgültige Befreiung erfolgte erst im Juni 1686. Die Reisenden aus dieser Zeit berichteten über verwahrloste Straßen, eine zerstörte Burg, ruinierte Häuser und Kirchen.

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