Mocsáry Sándor szerk.: Természetrajzi Füzetek 24/1-4. (Budapest, 1901)

1-2. szám

ü DS DADAY massig stumpf endigend und erscheint demzufolge im Ganzen genommen als dick. (Tab. III. Fig. 10.) Ich fand blos weibliche Exemplare. Die Grössenverhältnisse dersel­ben sind folgende: Körperlänge 0*92 mm. ; Oesopliaguslänge 015 mm.; Schwanzlänge 0'12 mm. ; grösster Durchmesser 0'03 mm. Diese Art unterscheidet sich von den bisher bekannten der Gattung durch die Cuticulargebilde der Mundhöhle, sowie durch die Structur des Schwanzes. Fundort : Das Sagomoor von Lemien. 7. Chromcidora papuan a DAD. Tab. I. Fig. 7., 8. Der. Körper ist verhältnissmässig dünn, am Yorderende wenig, am Hinterende, von der Analöffnung an, stark verjüngt. Die Cuticula ist ziem­lich dick und auffallend geringelt. Das Kopfende vom Oesophagus an all­mälig verjüngt. Um die Mündöffnung stehen kleine Papillen. In der Mund­höhle liegen eigenthümlich gebogene Cuticulargebilde, welche sich in je ein gerades, parallel der Körperlängsachse laufendes Züngelchen und je eine S-förmig gekrümmte, vordere Endpartie abtheilen. (Tab. I. Fig. 7.) Am Ende des Kopfes stehen keine Borsten und auch die augenförmigen Pigment­flecke sind nicht wahrzunehmen. Die Oesophagusröhre ist ihrem ganzen Verlaufe nach gleich dick, der Bulbus im Ganzen genommen eiförmig ; der Innenraum bildet eine in der Längsrichtung liegende Höhlung, de­ren Wandung mit einer ziemlich dicken Cuticula bedeckt ist. (Tab. I. Fig. 7.) Das weibliche Geschlechtsorgan ist zweihörnig und die Geschlechts­öffnung liegt in der Körpermitte. Der Schwanz ist ziemlich lang, gegen Ende allmälig verjüngt, im Innern grosse Drüsen enthaltend, an der Spitze mit einem langen, dolchförmigen Fortsatze. (Tab. I. Fig. 8.) In dem untersuchten Material fand ich blos weibliche Exemplare mit folgenden Grössenverhältnisse : Körperlänge 0'76 mm. ; Oesopliagus­länge 0-11 m. ; Schwanzlänge 0*14 mm. ; grösster Durchmesser 0"03 mm. Diese Art steht von den bekannten Arten der Gattung den Chroma­dora bulbosa Dad. am nächsten, indem die Cuticulargebilde der Mund­höhle jenen dieser Art sehr ähnlich sind. Von dieser Art ist sie jedoch durch die Structur des Oesopliagus-Bülbus und des Schwanzes, sowie durch die Grössenverhältnisse verschieden. Fundort: Das Sagomoor von Lemien.

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