Mocsáry Sándor szerk.: Természetrajzi Füzetek 24/1-4. (Budapest, 1901)

3-4. szám

NEUE UND BEKANNTE DIPTEREN. 40«) Subcostalzelle ganz gerade ; Subcostalader wenig geschwungen, Badial­ader allmälig mit der Subcostalader sich vereinigend, die Subcostalzelle daher vorne spitzig ; hintere Querader mit der die Discoidalzelle vorne abschliessenden Querader in einer Linie ; erste Hinterrandzelle überall gleichbreit ; zweite Hinterrandzelle am Flügelrande etwas erweitert ; Hin­terleib an der Basis nicht verengt, fein punktirt. Die Gattung steht nach SCHIENER'S Tabelle (Yerh. zool.-bot. Ges. Wien, XVI. 1866. p. 662) zwichen Atomosia und Aphestia, ist aber durch die Fühlerbildung und durch ihren dioctrienförmigen Habitus sehr leicht zu erkennen. Ich nenne diese zierliche neue Art 3. Clariola pulchra n. sp. d . Untergesicht sillberweiss glänzend. Knebelbart fahlgelb, nur aus ei­nigen (4) Haaren bestehend, die von einem kleinen, runden, auf dem un­teren Theil des Untergesichtes liegenden Höcker entspringen. Büssel kurz, spitzig, glänzend gelbbraun. Fühler (Tab. XX. Fig. 3.) braun, das erste Glied doppelt so lang als das zweite, beide gegen das Ende etwas verdickt, das dritte lVí-mal so lang als die zwei ersten zusammen. Das erste und zweite Glied ist sparsam behaart ; ein langes Borstenhaar auf der Unter­seite des ersten Gliedes ist sehr auffallend. Bei stärkerer Vergrösserung ist auf dem Oberrande des dritten Fühlergliedes vor der Mitte, auf einem kleinen Vorsprung ein ziemlich starker Dorn wahrzunehmen. (Tab. XX. Fig. 4.) Ein Fühlergriffel ist nicht vorhanden. Die Stirn und der Scheitel ist silberweiss glänzend, in gewisser Richtung etwas graulich. Punktaugen­liöcker erhaben, glänzend schwarz, mit zwei Borsten. Hinterkopf schwarz, kaum glänzend, der mittlere Theil, hinter dem Punktaugenhöcker schmal silberweiss schimmernd. In dieser silberschimmernden Partie sind zwei schwärzliche, schmale Linien sichtbar. Der untere äussere Theil ist am Augenrande gelblichgrau bestäubt. Thoraxrücken glänzend stahlblau ; die Schulter sehr schwach bräunlich, der hintere Theil des Thoraxrückens vor dem Schildchen röthlichbraun bestäubt. Die Pleuren sind graulich- bis silberweiss bestäubt. Schildchen glänzend schwarz, an den Seiten mit röthlichbrauner Bestäubung und mit zwei langen, divergirenden Borsten. Hinterleib sammetschwarz, etwas ins bläuliche schimmernd, welcher, ziemlich dicht, fein punktirt und sehr kurz, röthlichbraun behaart ist. Die Behaarung an den Seiten der Binge, vorzugsweise an den ersten vier, ist ziemlich lang. Die Hinterränder dieser vier Binge sind an ihrem äussersten Hinterrand weiss schimmernd. Beine ziemlich lang, schlank, gelb ; die Tarsen an den Vorder- und Mittelbeinen gebräunt ; die Schienen und Tarsen mit einigen abstehenden langen, braungelben Haaren ; die fahl-

Next

/
Oldalképek
Tartalom