Mocsáry Sándor szerk.: Természetrajzi Füzetek 24/1-4. (Budapest, 1901)

1-2. szám

12 V>\ DADAY jüngt. Die Schwanzspitze ist keulenförmig, im Innern des Schwanzes liegen mächtige Drüsen, deren Ausführungsgang zur ventralen Seite der Schwanz­keule hinzieht. (Tab. II. Fig. 11.) In dem zur Verfügung stehenden Material fanden sich blos weibliche Exemplare mit folgenden Grössenverhältnissen : Körperlänge 1*19 mm.; Oesophaguslänge 0'3 mm.; Sclnvanzlänge Ol 2 mm.; grösster Durch­messer 0'05 mm. Diese Art unterscheidet sich von den übrigen der Gattung durch die Structur der Mundöffnung, sowie durch die Form und Structur des Schwan­zes und erhielt auch ihren Namen eben von der Structur des Schwanzes. Fundort : Berlinhafen, Insel Seleo. 16. Prismatolaimus macrurus DAD. Tab. III. Fig. 11—13. Der Körper ist gegen das Kopfende nur in sehr geringem Masse, da­gegen von der Analöffnung an nach hinten auffallend verjüngt, sonst aber gleich dick. (Tab. III. Fig. 13.) Die Cuticula ist verliältnissmässig dünn, ganz glatt, ungeringelt. Das Kopfende ist einfach ; die Mundöffnung ist weder von Borsten, noch von Papillen umgeben. (Tab. III. Fig. 11, 13.) In der Mundhöhle zeigen sich zwei ziemlich lange, cylindi'ische Cuticular­stäbchen, welche parallel der Körperlängsachse liegen. (Tab.III.Fig.il.) Der Oesophagus ist nach hinten allmälig verdickt und übergeht un­merklich in den zwiebeiförmigen Bulbus, in dessen Innern blos eine schlauchförmige kleine Höhlung wahrzunehmen ist. Am hinteren Ende des Bulbus befinden sich zwei grosse Drüsen. (Tab. III. Fig. 12.) Das weibliche Geschlechtsorgan ist einhörnig und die Genitalöffnung liegt in der Körpermitte. (Tab. III. Fig. 13.) Der Schwanz ist ziemlich lang, un­weit der Analöffnung plötzlich stark verjüngt, das Ende zugespitzt. Es fanden sich blos weibliche Exemplare vor mit folgenden Grössen­verhältnissen : Körperlänge 0*56 mm. ; Oesophaguslänge 0'08 mm. ; Schwanzlänge 0'18 mm. ; grösster Durchmesser 0"018 mm. Diese Art unterscheidet sich von den übrigen der Gattung zunächst durch die Cuticularstäbchen der Mundhöhle, allein auch die verliältniss­mässige Kürze des Oesophagus, sowie überhaupt die geringen Grössenver­liältnisse sind wichtige Merkmale. Fundort : Das Sagomoor von Lemien.

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