Mocsáry Sándor szerk.: Természetrajzi Füzetek 23/1-4. (Budapest, 1900)
1-2. szám
58GY. SZÉPLIGETI den Zweidrittheilen der oberen. Erstes Segment so lang, wie hinten breit ; das zweite am Ende anderthalbmal breiter als lang ; Hinterrand des dritten und die folgenden Segmente punktirt. Gelb ; Flagellum braun, die mittleren Flügeladern und das Stigma schwarz. Länge 6 mm., Bohrer sehr kurz. Dem Ii. unicolor WESM. sehr ähnlich. Erima (Astrolabe BAY ), 1896. Ein Exemplar. ( BÍRÓ.) Subfam. CHELONINAE. 19. Chelonus rufipes n. sp. tf Kurz behaart ; grob zellig-runzlig, Kopf etwas feiner. Clypeus dicht punktirt, Fühler 24-gliedrig, Schaftgrube deutlich und durch eine Lamelle getheilt. Scutellum fein punktirt, am Bande einreihig grob punktirt. Metanotum vierzähnig. Hinterleib gestreckt-elliptisch, an der Basis mit zwei Kielen, runzlig, bis an die Mitte etwas unregelmässig längstrunzlig ; Apikaiöffnung quer, zweimal länger als hoch. Schwarz ; Kiefer, Taster, Fühler (Spitze verdunkelt) und Füsse rothgelb. Dem Ch. lugubris WESM. verwandt. — Länge fast 4 mm. Friedrich-Wilhelmshafen, 1896. Ein Exemplar. ( BÍRÓ.) 20. Chelonus scrobiculatus n. sp. <j> Kopf und Thorax grob zellig-runzlig, kurz behaart. Clypeus fein punktirt; Stirngrube sehr gross, durch eine Lamelle getheilt. Fühler 16-gliedrig. Notaulen als eine crenulirte seichte Furche ausgebildet. Mesonotum mit Mittelkiel, welcher besonders vor der zellig getheilten Schildbasis-Grube auffällt. Schild geleistet. Metanotum vierzähnig. Zweite Cubitalzelle unten zweimal länger als oben. Hinterschienen runzlig, Hinterleib elliptisch, an der Basis mit zwei Kielen und da längsrunzlig. Schwarz ; Taster, Kiefer, Vorderschienen und sämmtliche Tarsen röthlich gelb; Tarsenspitzen schwarz. Flügel gelblich, Nervatur braun, Stigma schwarz. — Länge etwas über 5 mm. Die grosse Stirngrube charakterisirt diese Art. Lemien (Berlinhafen), 1896. Ein Exemplar. ( BÍRÓ.) 21. Chelonus papua n. sp. 5 Kopf um den Augen fein gestreift. Fühler 16-gliedrig. Mesonotum und Scutellum fein, Pleuren und Metanotum grob runzlig ; letzteres vierzähnig. Hinterleib länglich elliptisch, an der Basis mit zwei Kielen, längsrunzlig, am Ende runzlig.