Urisk Erzsébet: A viaszolt hímes tojás készítése a Muravidéken - Hogy ne menjen feledésbe 1. (Lendva, 2017)

Zusammenfassung

Die Autorin des vorliegenden Bandes hat das Ihre dazu beigetragen, dass wir heute noch von lebendigem Brauchtum sprechen können. Elizabeta Urisk bewundert seit ihrer Kindheit diese zerbrechlichen Objekte der Volkskunst. Die Grundlagen des Eierbemalens hat ihr die Mutter mitgegeben. Zu Beginn der 1990er entdeckte sie die Kunstgattung für sich und ihre Umgebung von neuem. Mit viel Ausdauer und Begeisterung begann sie, das Thema auszu­loten. Sie las Bücher und besuchte nicht nur Museen, sondern auch betagte Frauen, die sich noch auf diverse Techniken verstanden. Diese Forschungs­tätigkeit nahm sie an ihrem Wohnort Dobrovnik/Dobrönak auf, von hier aus zog sie immer weitere Kreise in den Dörfern der Hetés-Landschaft und in der ganzen Murgegend. Elizabeta Urisk hat die Batik-Technik des Eierfärbens nicht nur er­forscht, sondern beherrscht sie auch. Im Rahmen von Workshops gibt sie die Kunst des Eierfärbens weiter. Ihr Schaffen ist einschlägigen Kreisen im ganzen Karpatenraum bekannt und seit 2006 ist sie in Ungarn anerkannte Volkskünstlerin. Frau Elizabeta möchte aus Liebe zum gefärbten Ei ihr theoretisches und praktisches Wissen in Form dieses Bandes weitergeben. Zuerst verdeutlicht sie im Weg einer Beschreibung der Osterbräuche die Rolle der Eier im Volksleben der Murgegend. Der nächste Abschnitt be­handelt Techniken und Motivschatz des Eierverzierens, wie sie im Hetéser Land an der slowenisch-ungarischen Grenze verbreitet sind. Schließlich enthält das Buch Anleitungen und Motivsammlungen zum Selbermachen, für alle, die das Osterei der Murgegend im wahrsten Sinn des Wortes mit nach Hause nehmen wollen. 48

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