Kepéné Bihar Mária - Lendvai Kepe Zoltán: Domonkosfai értékőrzők (Lendva, 2012)
Felhasznált irodalom
hin nach. 1970 wurde ihm der Titel des Meisters der Volkskunst verliehen. Nach Ansicht von Kennern und Liebhabern der Volkskunst können wir in ihm einen der größten und innovativsten Meister der Keramikfertigung in der Őrség verehren. Die Lehrerin, Schriftstellerin und Journalistin Rózsa Kercsmár lebte in Domonkosfa und unterrichtete einige Zeit an der hiesigen Schule. Die große Dame der Kultur der slowenischen Ungarn wurde 1936 in Alsólakos geboren. In Lendva besuchte sie das Progymnasium und in Szabadka das Lehrerbildungsinstitut. Von 1955 bis 1973 war sie Lehrer in Domonkosfa, wo ihr Mann Géza Kercsmár als Schuldirektor arbeitete. Das Lehrerehepaar nahm regen Anteil an der Organisation des kulturellen Lebens in der Ortschaft. Ab 1973 setzte Rózsa Kercsmár ihre Karriere als Journalist fort, aber in ihrem Herzen nahmen die Menschen der Őrség stets einen ganz besonderen Platz ein. 1993 erschien ihre Dorfmonographie mit dem Titel „Chronik von Domonkosfa“. Auch Ella Pivar Tomšič unterrichtete zwischen 1970 und 1973 in Domonkosfa. Die in Kót geborene Lehrerin wurde in den Reihen der slowenischen Ungarn als Journahst und Fernseh- und Radioredakteur sowie als Forscher der Lokalgeschichte bekannt und anerkannt. Mit besonderer Aufmerksamkeit erforschte sie die Geschichte der Ortschaften in der Őrség, deren Volkskunde und die hiesigen protestantischen Kirchen. Sie selbst hat mehrfach geäußert, dass ihre Jahre in Domonkosfa eine wichtige Rolle dabei spielten, dass sie die Őrség und die Menschen hier so sehr hebt. Holzkiste aus Domonkosfa Foto: LKZ, 2012 12