Kepéné Bihar Mária - Lendvai Kepe Zoltán: Domonkosfai értékőrzők (Lendva, 2012)
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halbrundem Sanktuarium und vor ihrer Westfront steht ein Turm. Der Innenraum der Kirche wurde ganz sicher von Fresken geziert. Von deren Existenz wurde noch in der Zeit der Rekatholisierung im Jahre 1732 berichtet. Die Fresken gingen seitdem verloren oder wurden vernichtet. Der wichtigste Schmuck des Gebäudes ist das Südtor mit seinem Bogenportal. In dem zwölfbogigen Tympanonkranz über dem Eingang befindet sich eine sehr ausgefallene Abbildung von Agnus Dei. Das Sinnbild Agnus Dei symbolisiert das Opfer des über den Tod triumphierenden, verklärten Christus. Das Besondere an der Holzschnitzerei aus Domonkosfa besteht darin, dass nicht ein Lamm, sondern eine Löwin oder ein weiblicher Panther das Kreuz hält und zwar in der typischen Körperhaltung eines Gotteslammes. Die Mehrheit der Einwohner von Domonkosfa gehört dem evangelischen Glauben an. Für die evangelische Gemeinde wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts geräumige Kirche von imposanter Erscheinung gebaut. Die evangehsche Kirche trägt die Merkmale des neoromanischen Stils und wurde auf Grundlage der Pläne des Architekten Lajos Kleiber erbaut. Mehrere berühmte Persönlichkeiten sind mit dem Namen Domonkosfa verbunden, von denen wir auch einige erwähnen möchten. Der Lehrmeister der Gemeinde war bis zu seinem Tod im Jahr 1833 István Szijjártó, slowenisch Stevan Sijarto, evangelischer Pfarrer, Lehrer und Schrift-Die Kirche in Domonkosfa aus der Árpádzeit. Foto: LKZ, 2012 10