Szekszárdi Vasárnap 1998 (8. évfolyam, 1-27. szám)

1998-05-03 / 8. szám

SZEKSZÁRDI 1998. MÁJUS 3. VASÁRNAP 11 Ungarndeutscher Jugendwettbewerb 98' - Erste Rundé Dieser Wettbewerb wurde das erste Mai vor zehn Jahren ver­anstaltet. Es wurde mit dem Ziel wieder ins Leben gerufen künftig regelmáBig organisiert zu werden. Der Wettbewerb lief in drei Ortschaften in HedjeB/Hőgyész, Vesprim/Veszprém und in Görcsönydoboka. - In HedjeB fand der Wettbewerb in dem Kulturhaus statt. Drei ^annschaften sind erschienen: die „Echo" von Baja, die Janus und die Leöwey von Fünfkirchen. Die Jury hatte drei Mittglieder: Frau Martha Homoródi Mittglied der LdU Vorsitzende der Deutschen Minderheiten­selbstverwaltung in Hőgyész, Frau Kérőné Tanner Éva Lehrerin und Krisztina Kimmel zweite Prasidentin der GJU. Der Moderátor war János Asztalos. Es gab drei Fragetypen inner­halb der Fragezyklen. Zuerst muBte jede Gruppé die Fragen beantworten und das Papier vorzeigen, dann hat die Jury die Antworten bewertet dann gab es Blitzfragen wo die Schnellheit eine Wichtige Rolle spielte und der Í ritte Fragentyp war „Essay" wo e sich schriftlich ausdrücken soll­ten. Alle Mannschaften waren sehr aktiv und der Wettbewerb lief in guter Stimmung, worauf immer viel Wert gelegt werden muB. Erste wurde die Mannschaft von Janus Fünfkirchen den zweiten Platz hat die Gruppé Leöwey erhalten und dritte wurde die „Echo" von Baja. Das bedeutet aber noch kein festes Endergebnis, denn die Mannschaften habén noch eine Aufgabe vor sich die sogenannte zweite Rundé das ist der schriftliche Teil und die zwei Ergebnisse werden zusammén bewertet. Der Wettbewerb setzt sich dann im September fort und die Finale wird auch dann stattfinden. Bis dann wünschen wir Euch allén viel SpaB und Erfolg in Eurer Arbeit! Kimmel IV. Internationale Jugendbegegnung GJU-Szekszárd und DLRG-Wertheim Die Wurzeln dieser Partnerschaft gehen ein paar Jahre zurück. Die DLRG-Deutscher Lebens Rettungs Gesellschaft Wertheim hat Ungarn das erste mai im Jahre 1994 aufgrund der zwischen dem Main­Tauber-Kreis und dem Komitat Tolna seit mehreren Jahren bestehenden Partnerschaftlichen Beziehungen besucht. Die Studentinen der Szekszárder Hochschule habén groBes Interesse an Internationale Jugendarbeit gezeigt, so wurden intensive Kontakté aufgebaut. 1995 habén die ungarische Studentinnen einen Besuch in Wertheim abgestatten, dann aber schon als GJU-ler. Die GJU-Szekszárd wurde náhlich im Február 95' gegründet. 1996 wurde die Partnerschaft offiziell mit einer Urkunde vertieft. Die zwei Gruppén habén jáhrlich 3 gemein­samme Veranstaltungen. Im Frühling ist das offizielle Treffen immer gewechselt in einem Jahr in Deutschland in dem náchsten Jahr in Ungarn. Die Vorbereitung des offiziellen Treffens ist im Október, wo eine kleine Delegation das Programm des folgenden Jahres immer vorbereitet. Im Sommer werden seit zwei Jahren Internationale Kinderzeltlager veranstal­tet. Dieses Jahr wird es in Fadd-Dombori. Die zwei Gruppén sind unterschiedlich zwar. Die GLRG beseháftigt sich in erster Linie mit Lebensrettung aber auch mit Jugendarbeit und die GJU ist eine Gemeinschaft die sich um Traditionspflege kümmer aber das Ziel der „internationalen Jugendarbeit" habén die beiden Gruppén gemeinsamm. Vöm 9 bis 18 April hat die GJU-Szekszárd und DLRG-Wertheim ihre IV. Internationale Jugendbegegnung. Der Leiter der deutschen Gruppé war Andreas Hoffmann und auf der Seite der ungarischen Gruppé habén bie der Organisierung Ágnes Vilimi und Kornélia Kimmel mitgeholfen. Das Ziel des Aufenthaltes war diesmal Nordungarn und die Traditionen und Bráuche dieser Gegend kennenzulernen. Die Gruppé wurde in der Begegnungsstátte der GJU in „Berkina Haus" beherbergt. Wahrend des vielfáltigen Programme wurden Hollókő, Esztergom, Szentendre, Visegrád, Vác besucht. Es gab einen zweitágigen Besuch in der Region von Tokaj und Hortobágy und wieder zwei Tage habén die Gruppén mit dem kennenlernen von Budapest verbracht. Es wurden unter anderem das Parlament, ein Lasershow in dem Planetarium und die Burg mit dem Burgviertel besichtigt. Die zehn Tage sind leider schnell vergangen, aber die zukünftigcn Begegnungen habén uns die Kraft gegeben uns mit láchelnden Augen und mit fröhlichen Gesichter, voller Erwartungen zu verabschieden. Kristina Kimmel KYKY1998 Der JEV (Jugend Europáischer Volksgruppen) organisierte sein Osterseminar vom 3-9. April 98 diesmal in Stockholm, Schweden. Es wurde von der neuen Mit­gliedsorganisation des JEV­Prasidiums FYS (Finnish Youth in Schweden/Finnische Jugendliche in Schweden) organisiert. Das Hauptthema des Seminars war „Wie Minderheiten am Leben bleiben". Die GJU hat sich mit 8 Leuten vertreten. Wir sind spat am Abend angekommen. So habén wir uns gleich ins Bett gelegt. Am náchsten Tag nach der offiziellen Eröffnung am Nachmittag hatten wir die Möglichkeit eine Stadtrundfahrt zu machen. Wir habén verschiedene Kristina Kimmel von Szekszárd (reehte Seite) im Stockholm Institutionen und Gebáuden der finnischen Minderheit in Schweden besichtigt. Eine finnische Kirche, Bibliothek, Schule und ein Altersheim habén wir besucht. Am náchsten Tag begannen die WORKSHOPS. Es gab 6 Workshops (Politik, Medien, Minderheiteninstitutionen, Min­deheitensports, Künstlerisches Workshop mit Tanz und Musik und ein W. wo die Strategien über die Zukunft der JEV ausgearbeitet worden. Nach" zweitágiger Arbeit in den Workshops hatten wir die Möglichkeit am dritten Tag unsere Ergebnisse zusammenfassend in Form einer kleinen Vorstellung vorzustellen. Am 8. April als Höhepunkt des ganzen Seminars hatte der JEV seine jahrliche Hauptversammlung. Es wurde ein neuer Prásident gewáhlt und ein neuer Vize Prásident. Wir habén viele neue Leute ken­nengelernt. Bei den Gesprachen mit denen habén wir über ihre Arbeit, ihre Organisation lernen können. Wie sie arbeiten und Probleme lösen die unserer áhnlich sind.

Next

/
Oldalképek
Tartalom