Századok – 1983

KÖZLEMÉNYEK - Király Péter: A pesti görögök nyelvi vitái 600

A PESTI GÖRÖGÖK NYELVI VITÁI 605 Siebenbürgen /ind eine ganz andere Nation... heißen Carra-Wallachen einen zweyten Pfarrer der nicht in ihrer Mutter- das if t macedoni/ch Wallachi/chen, /ondern in der ihnen fremden Carra-Wallachi/chen Sprache den Sffentlichen Gottesdien/t__ver­richten ..(No 9); „... mox imperfectam Macedonico-Valachicam, mox Carra- Valachicam...” (No 10); „ ... idiomatis autem Carra-Valachici, quod in Banatu ob­tinet ...” (No 12). A görögök értetlenül fogadják a macedo-vlachok követeléseit, hangoztatva, hogy a vlachok Törökországban és másutt is görögökként szerepelnek, és a görög nyelvet használ­ják. Vö.: „ ... beydes ge/chah in der griechi/chen Sprache, und ge/chiehet noch,/owohl in der TÖrkey, als anderweiten chri/tlichen Lindern, auch hat die/e Nation nie unter ihren eigenen Namen, /ondern /tets unter den Namen der Griechen ihre Con/i/tenz gehabt__” (No 7). A vlachok azonban leszögezik, hogy Törökországban erre őket csak a kényszerűség vitte rá. Vö.: „Regerunt tamen Valachi, quod dura illa nece//itas, quae eos in Turcia coegit, eadem Lingva cum Graecis Deum publice colere ...” (No 15). A görögök további ellenérveket keresnek. Hangoztatják, hogy a macedo—vlach és a bánáti vlach nyelv között olyan a különbség, hogy nem értik meg egymást. További érv­ként azt fejtegetik, hogy a macedo—vlach nyers, kiműveletlen nyelv, amelynek nincsenek se betűi, se könyvei, s istentiszteleti nyelvként való bevezetése esetén a zsinatnak is jóvá kellene hagynia. Ha viszont a bánáti, azaz a kara—vlach nyelvet használnák, s ennek cirill betűs könyveit, az számukra idegen lenne, s generációk kellenének, míg azt megértik, megtanulják. Vö.: „Es haben un/ere Kirchen-Mitglieder Mazedoni/ch-Wallachi/cher Nation Euer Excellenz jung/thin eine Bitt/chrift eingereicht, um damit Ihnen ge/tattet werden m8ge einen Lehrer zu halten, der im gemeinen griechi/chen Schulhau/e ihre Kinder in der wallachi/chen Sprache, die in Banat ge/prochen wird, und den Mazedo­­ni/chen Wallachen fremd i/t, unterrichten mSchte ... Sie haben aber bey der Ein­führung der Banati/ch-Wallachi/chen Sprache einen ganz andern Entzweck,... Die Mazedoni/ch-Wallachi/che Sprache als die Mutter Sprache un/erer MitbrSder, i/t noch /o /impel und unkultivirt, daß Sie weder mit eigenen Buch/taben, noch erforderlichen Reichtum an wSrtern ... ver/ehen i/t, und deßwegen niemals weder in Mazedonien noch irgend in einem Lande auf der Welt, au//er ihren privat Hafi/em, gebraucht werden konnte; ja nie haben die Mazedoni/chen Wallachen /eit ihrer Ent/tehung, aus Mangel eigener Buch/taben und ßScher, Gott in ihrer Mutter/prache Sffentlich in Kirchen ange­betet noch weniger im Handel, und Wandel zwi/chen /ich /elb/twegen eines wallachi/chen Lehrers,... Sie die griechi/che Sprache__haben ... ver/to//en, und eine neue fremde, ihnen ganz unver/tlndliche Sprache annehmen /ollten, be/onders, da die Zeit einer ganzen Generation von nSthen i/t, bis fie fSr mazedoni/che Wallachen ver/tlndlich und üblich gemacht werden wird.” (No 7); „... Lingvam eorum Macedonico-Valachicam Litteris propriis carere, atque tantopere incultam esse, ut nullus liber in illa concinnari, eo minus imprimi possit,... ut in suis Ecclesiis Valachi hac sua inculta Lingva devotionem profanent;... nunc introductionem incultae Lingvae suae, aut si Carravalachicam, ut oretenus declararunt, intelligunt...” (No 8); „Bekanntlich i/t Griechenland das gemein/chaftliche Vaterland aller hie/igen Griechen und Mazedo­ni/chen Wallachen. Die Wallachen in der Wallachey, Moldau, Banat und Siebenbürgen /ind eine ganz andere Nation, haben eine ganz andere, eigene, und cultivirte, den mazedoni/chen Wallachen unver/tlndliche Sprache, andere Sitten, andere Gebrauche, 7 7 Századok 1983/3

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