Diaconescu, Marius (szerk.): Nobilimea romanească din Transilvania (Satu Mare, 1997)
Pandula Attila: A Katonai Mária Terézia Rend és a magyar királyi Szent István Rend román tulajdonosai
Einige rumänische Inhaber der höchsten Ordenszeichen des Habsburgerreiches (der Österreichisch-Ungarischen Monarchie) (Zussamenfassung) Im seit dem 19. Jahrhundert sich immer stärker differenzierenden Ordenssystem des Habsburgerreiches (der Österreichisch-Ungarischen Monarchie), galten der Militär-Maria- Theresien-Orden und der Königlich Ungarische Sankt-Stephans-Orden bis zulezt als die exclusivsten Anerkennungen. Der Erhalt dieser Auszeichnungen war auch mit Rangerhöhung verknüpft, im Fall des Militär-Maria-Theresien-Ordens bis 1918, in dem des Sankt-Stephans-Ordens bis 1884. Bei der Vergabe dieser Orden wurde weder die Herkunft noch die Religion der auszuzeichnenden Person geprüft, ihre Verleihung war in erster Linie mit hervorragenden, realen Verdiensten verbunden. Unter den Inhabern höchster militärischer und ziviler Auszeichnungen begegnen wir Rumänen bzw. Persönlichkeiten rumänischer Herkunft seit Beginn des 19. Jahrhunderts. Das Ritterkreuz des Militär-Maria-Theresien-Ordens wurde vier rumänischen Offizieren verliehen. Karoly Urban (zur Zeit seiner Waffentat Obest) erhielt im Jahr 1849 die hohe Anerkennung. 1852 wurde er in den Baronstand erhoben. Seine militärische Laufbahn beendete er als Generalleutnant. David Urs (zur Zeit seiner Waffentat Major) erhielt die Auszeichnung im Jahr 1859 und im Jahr 1865 die Baronwürde. Sein letzter Dienstgrad war der eines Obersten. Janos Boeriu (zur Zeit seiner Waffentat Oberst) erhielt den Orden im Jahr 1918. Im selben Jahr wurde ihm auch der Barontitel verliehen. Seine höhste militärische Rangetufe in der Österreichisch Ungarischen Monarchie war die eines Generalleutnants. Seine militärische Laufbahn beebdete er als rumänischer Korpsgeneral. Konstantin Popovici (zur Zeit seiner Waffentat Major) erhielt die Anerkennung im Jahre 1921. Seine militärische Laufbahn endete als rumänischer Oberst. 258