Diaconescu, Marius (szerk.): Mediaevalia Transilvanica 1999 (3. évfolyam, 1-2. szám)
Instituţii
Despre diplomatica episcopală transilvană 69 Evident, chestiunile prezentate anterior sunt departe de a epuiza (cantitativ şi calitativ) problemele ridicate de diplomatica episcopului Petru şi de cea episcopală transilvăneană în general. Singura pretenţie pe care acestea le pot avea este de a atrage atenţia asupra unei problematici. în măsura în care am realizat acest obiectiv, considerăm că s-a marcat un punct important în demersul ştiinţific. Reluarea acestor probleme, dar şi a altora relative la subiect va permite definirea cu mai mare acurateţe a forului episcopal ca emitent intern, în ciuda importanţei personajului în teritoriu, de importanţă secundară. însă, în mod cert, o imagine mai exactă a atribuţiilor discutate ale episcopului de Alba-lulia nu poate fi construită decât în ariergarda unui studiu monografic privind instituţia episcopatului în Transilvania. Über das bischöfliche siebenbürgische Urkundenwesen (1270-1307) (Zusammenfassung) Die Diplomatik der Bischofsurkunden Siebenbürgens ist grundsätzlich eine terra incognita für die rumänische Historiographie. Mangels einer Monographie des Bistums ist das Studium dieses Problems noch weiter erschwert. Das einzige Werk, das mit den siebenbürgischen Bischöfe des Mittelalters beschäftigt, enthält doch keine Untersuchungen der Urkunden, die auf ihrer Name ausgestellt wurden. Darum haben wir versucht, zuallererst eine knappe Einführung in Problematik zu skizziren. Obwohl das siebenbürgische Bistum in XI. Jahrhundert gegründet wurde, das erste Schriftwerke - das wir kennen - mit den Bischof als Aussteller ist im Jahre 1213 erschien. Bis 1270folgen noch zwei Schriftstücke. Im Vergleich, in der Bischof Peters Zeit (1270-1307) wuchs die Urkundenausstellung ungefär fünf Mal; es gab nicht nur ein quantitatives Wachstum, man kann auch eine Entwicklung zu höheren Organisierung der Urkundenschreibung aufgezeicht werden. Besonders ist diese Entwicklung in letzen Jahren des Peter Episkopats (1299-1307) beweisbar, wenn ein notarius (1299, 1300), ein capellanus (1302) und ein cancellarius des Bischofs erwähnt wurden. Das konnte schon eine hierarchische Bildung der Kanzlei bedeuten, obwohl in ganzen Europa lange vor der cancellaria nur der cancellarius (also ein „Ein — Mann - Betrieb “) war. Diese Kanzleibeamten waren Beamten des Bischofs; sie waren abhängig vom Wechsel am Bischofsstuhl. Mangels der Kontinuität ist die Entwicklung der Kanzlei zur Zeit Peters nicht dauernhaft. Die starke Beschränkung der schmukhaften Formel des Protokolls, also eine kürzere Fassung, ist auch ein Symptom der Tendenz zur bessere A usstellungstätigkeit. Mann kann eine ganze Reihe von Faktoren erkennen, die diese Entwicklung beinflusst haben. Die Entstehung der Kanzlei - des ständigen Amts — war notwendig, als die Urkunde Rechtskraft gewann und der Bedarf an solchen