Szőcs Péter Levente (szerk.): Călătorii peste granită de la Szabolcs la Carei (Satu Mare, 2011)

Die naturschätze der gegend

Christ in the mandorla, having the Virgin with his right and on the left probably St. John the Evangelist. The original painting of the church was probably arranged in two horizontal registers, of the lower being preserved today only the head of an unidentified saint with the halo. Biserica reformată din Berea A béréi református templom The Calvinist Church of Berea Die reformierte Kirche von Berea Spuren einer noch älteren Wandmalerei aus romanischer Zeit freigelegt. Die frühere Schicht befindet sich über der gotischen Freske, in der Mitte kann die Gestalt Jesu Christi in der Mandorla, ihm zur Rechten die Jungfrau Maria und ihm zur Linken der heilige Evangelist Johannes beobachtet werden. Die ursprüngliche Freske der Kirche wurde wahrscheinlich in zwei wagerechten Registern geordnet. Aus der letzten Reihe ist heute nur der Kopf eines unbekannten Heiligen in der Glorie erhalten geblieben. DIE NATURSCHÄTZE DER GEGEND Das sandige Gebiet in der Umgebung der Stadt Großkarol mit seiner schon gebundenen Sanddünen, aber relativ arm an Wasserläufen, ist eine sich aus dem Flachland erhebende (+150-160 m über dem Meeresspiegel) sandige Ebene. Die Pflanzen- und Tierwelt der Region ist vielfältig, die nicht nur von den großen Zahl der hier vorkommenden Tierrassen und Pflanzenspezien gekennzeichnet werden kann, sondern auch von der Zerbrechlichkeit der repräsentativen Biotope und in Einzelfällen von ihrer engen Verbreitung. Zwischen den landwirtschaftlichen Arealen in der Umgebung der Stadt befinden sich mehrere kleinere Fleckchen, wo man echte Naturseltenheiten finden kann. Die Beschaffenheiten der Gegend bildeten sich schon gegen Ende der Eiszeit, an den riesigen Sandgeschieben der Flüsse Theiß, Samosch und Krasna aus. Der Wind spielte eine große Rolle in der Ausbildung und Veränderung des Reliefs. In der Nähe der Ortschaft Fienen befindende kontinentale Dünen bilden ein erwähnenswertes Biotop, welches zahlreiche südliche, mediterrane und atlantische Florenelemente umfasst. Die Vegetation ist sehr vielfältig. Die repräsentativen Vertreter der Tierwelt sind: die Zauneidechse, der Ziesel und die Blindmaus, die zu den gefährdeten Arten zählt. Im Gebiet des Dorfes Stanislau liegt das Moos Vermes. Es handelt sich um ein sehr sumpfiges Areal, das zwischen den kontinentalen Dünen der Ebene Ier (die sich im Jungpleistozän ausbildete) eingekeilt ist. Die Flora des hier gegründeten Pflanzenschutzgebietes umfasst viele Raritäten und Relikten. Dieses Gebiet ist wichtiger Brutort für viele Vögel. Die Vegetation des Mooses ist von der Höhe der Sanddünen und explizite von der Tiefe des Grundwassers bestimmt. Die Pflanzenwelt ist hier sehr vielfältig, man kann hier von Mooren, kleiner Gewässer bis 55

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