Zs. P. Komáromy szerk.: Studia Botanica Hungarica 14. 1980 (Budapest, 1980)

Telek, I.: Algen Untersuchungen auf unterschiedlichen Böden im "natürlichen" Ökosystem und in Landwirtschaftlichen Kulturen

Tabelle 1. Die physikalische und chemische Analyse des Wald- und Ackerbodens des Ürömer Kőhegy' s Proben Nr. pH CaCO„ % 3 Soda Lauge Kap.-H 2 0 Humus % Gesamt N 2 % AI P O 2 5 mg/100g Llk. K 2° mg/100g Proben Nr. in in KCl d.W. CaCO„ % 3 Soda Lauge l h 2 h 5 h Humus % Gesamt N 2 % AI P O 2 5 mg/100g Llk. K 2° mg/100g I. n. 6,1 6,2 6,6 7,0 2, 0 1,0 0 0 104 42 20 35 60 104 170 7,10 2,00 1,136 0,32 7, 5 35, 75 36, 5 57,5 Erklärung: I.: Waldboden ü.: der Boden des sich östlich des Dorfes erstreckenden Ackerfeldes d.v. - distilliertem Wasser; A - Lehmgehalt nach Arany; Llk.: Löslichkeit Bei Üröm jlst der Grundwasserspiegel tief, die 150-m-Hydroisohypse zieht sich am Fusse des Berges entlang. Ein anderes von mir untersuchte Gebiet ist der zum grössten Teil aus eruptiven Gesteinen bestehende Pomázer Kőhegy und der am Fusse des Berges auf dem Verwitterungsschutt vulkanischen Gesteins angelegte Ackerboden. Am Pomázer Kőhegy bildet ein frischer, gut gepflegter^ aus dichtem jungen Querasceris be­stehender Wald die Vegetation. Mein ausgewähltes Gebiet, die 46. Parzelle der Piliser Forstwirt­schaft besitzt spärliche Untergehölz- und Rasenschicht, da wenig Licht in den geschlossenen Wald eindringt. Die Umgebung des Pomázer Kőhegy' s liegt nordwestlich von dem Landweg, welcher Pomáz mit Szentendre verbindet, am Hang des Kőhegy' s, unter dem Wald. Der Aussaat des Winterwelzens ging eine reichliche Moneraldüngung voraus. Am Ende des Frühjahres, Anfang des Sommers schützt man die Ernte mit Unkrautbekämpfungsmitteln. Diese drei unterschiedlich behandelten Kulturen gaben gute Möglichkeiten dazu, dass ich den Einfluss der Che­mikalien auf die Algenflora beobachten konnte. Der Pomázer Kőhegy ist eines der südöstlichen Glieder des Donauzug-Gebirges, Den Unter­grund des Gebirges bilden der im Mesozoikum gebildete Kalkstein und Dolomit und der im Tertiär (im Eozän, im Oligozän) gebildete Mergel und Kalkstein. Darüber breitete sich die durch die vul­kanische Täti gkelt im Miozän an die Oberfläche brechende Lava (Helvet und Torton Stufe) aus, wel­che die Oberfläche mit an vielen Stellen zusammenhängenden Riolit-, amphibilen und piroxanen An­desitschichten überdeckten. Die Andesitlava ist an den Hängen nur als Flecken an der Oberfläche geblieben. Die tieferen Gebiete hat der Löss aufgefüllt. Das Grundgestein des von mir gewählten Waldes ist Andesittuff und Agglomerat. In den Wäldern des Pomázer Kőhegy' s hat sich typischer Rommannscher brauner Waldboden gebildet, welcher auch einen Teil des Abhänge bedeckt. (Bodenkarte, siehe Abb. 2.) Die Analyse wurde mit den im Herbst genommenen Bodenproben durchgeführt (Tabelle 2). Tabelle 2. Die physikalische und chemische Analyse des Wald- und Ackerbodens des Pomázer Kőhegy' s Proben Nr. pH CaCO % 3 Soda Lauge Kap.-H 2 0 Humus % Gesamt N 2 % AI P 2°5 mg/100g Llk. K 2° mg/100g Proben Nr. in in KCl d.W. CaCO % 3 Soda Lauge Kap.-H 2 0 Humus % Gesamt N 2 % AI P 2°5 mg/100g Llk. K 2° mg/100g Proben Nr. in in KCl d.W. CaCO % 3 Soda Lauge A K l h 2 h 5 h Humus % Gesamt N 2 % AI P 2°5 mg/100g Llk. K 2° mg/100g IP­5, 9 6, 4 1,0 0 55 70 110 155 4, 40 0, 704 6,25 50,0 IV. 7,0 7,5 11, 2 in 44 36 69 123 2,30 0,368 63, 65 62, 5 Spuren 2,30 0,368 63, 65 62, 5 Erklärung: ÏÏI. Waldboden IV.: der Boden des Ackerfeldes d.W. - distilliertem Wasser; A - Lehmgehalt nach Arany; Llk. - Löslichkeit

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