S. Orbán szerk.: Studia Botanica Hungarica 11. 1976 (Budapest, 1976)

Hajdu, Lajos: Angaben zur Algenflora Ungarns. II. – Textteil

Didyroogenes palatina SCHMID. (In HAJDU 1974 a = Scenedesmus anomalus G. M. SM. var. acaudatus HORT. ) Di ctyosphaerium ehrenbergianum NAEG. Dictyosphaerium pulchellum WOOD (Fig. 209, 211.) Elakatothrix lacustris KORS. (Fig. 234, 235.) Franceia tenuispina KORS. (Fig. 208. ) Gloeotaenium loitlesbergerianum HANSG. Hortobagyiella lacustris HAJDU (Fig. 177-181.) (In HAJDU 1974 a = Siderocelis oblonga (NAUM. ) FOTT Hyaloraphidium conto rtum PASCH, et KORS. var. tenuis s imurn KORS. (Fig. 244, 245. ) Kirchneriella lunaris (KIRCHN. ) MOEB. (Fig. 205-207. ) Kirchneriella obesa (W. WEST) SCHM. (Fig. 199-201.) Koliella longiseta (VISCH. ) HIND. (Fig. 188. ) Lagerheimia genevensis CHOD. (Fig. 238, 239. ) Die Stacheln sind mit Eisen stark inkrustiert. Solche inkrustation der Stacheln tritt auch bei den Scenedesmus -, Tetrastrum -, Chodatella­Arten oft auf. Die ebenso inkrustierten Stiele des Planctomyces bekefii sind Nährstoffaufnahmeorgane. Eine ähnliche Funktion könnte man auch den inkrustierten Stacheln und im allgemeinen den inkrustierten Punkten der Planktonalgen (z.B. Siderocelis , Oocystis , Cosmarium , Gloeotaenium usw.) voraussetzen. Infolge des Ionenaustausches bei der Nährstoffauf­nahme schlagt sich auch Eisen aus. Dies ist aus dem Gesichtspunkt des Organismus sehr ungünstig, weil die aktive Oberfläche mit der Eisen­kruste verschlossen, also unbrauchbar wird. Dieses Problem lösen die Planktonorganismen auf verschiedene Weise. Siderocelis z.B. teilt sich schnell, die versopfte Mutterzellenmembran werfen die jungen Zellen ab. Plancto myce s bekefii las st den Stiel weiterwachsen, so dass in der Nähe der Zelle die Oberfläche des Stieles fast immer krustenfrei bleibt. Bei einigen stacheligen Algen können die hervorragenden Auswüchse (vgl. Spitzenwirkung) als Substrat zur Eisenausfällung dienen, wodurch die MikroÖffnungen der Zellwand vor der Verstopfung durch Eisen grüssten­teils befreit bzw. bewahrt sind. Diese Katodenfunktion der Stachel mit Tetrastrum staurogeniaeforme , gezüchtet in nährstoffarmer dünner AgNÛ3 Lesung, bewiesen werden. Die Stacheln verdickten sich unwahr­scheinlich stark. Die Stachelbreite als taxonomische s Merkmal muss bezweifelt werden. Solche Taxa wie varietas oder forma crassispina ,

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