G. Fekete szerk.: Studia Botanica Hungarica 8. 1973 (Budapest, 1973)

Orbán, Sándor ; Debreczy, Zsolt: Moos-arealgeographische Studien aus dem Gebiet der Karpaten und Karpatenbecken

sich die Zahl der nachgewiesenen Moosarten allein durch die Ar­beit L. VAJDAs um 60 erhöht hat. Im Jahre 1953 hat Á. BOROS, nach dem Versuch HAZSLTNSZKYs (1885) nach vielen Vorstudien im wesentlichen zum erstenmal unsere Bryoflora zusammengefasst (Magyarország mohái). Später - nach 15 Jahren - vervollständigte er das Werk zu einer an Artenzahl wesentlich reicheren Bryogeo­graphie (Bryo géographie und Bryoflora Ungarns 1968). Ihre ge­meinsamen Forschungen haben sie auf das ganze karpato-pannoni­sche Gebiet ausgedehnt und als Resultat vieler einschlägiger Publikationen sind 1967 die "Bryologische Beiträge zur Kennt­nis der Plora Transsilvaniens" und 1969 die"Bryoflora Carpatho­rum Septentrionali-Orientaliorum" erschienen, die als die wich­tigsten Quellen für dieses Gebiet zu betrachten sind. Den grössten Anteil an der letzteren Publikationen hat die Sammlung von A. MARGITTAI, zugleich ist der in dieser Publikation behan­delte Abschnitt der Karpaten der einzige»dessen Moosflora voll­zählig zusammengefasst ist. In dieser Arbeit ist auch die ein­schlägige Literatur und die Geschichte der Forschung des Gebie­tes zusammengestellt (M. MALOCH, M. DEYL, B. SZAFRAN, G. KOZIJ und ULYCHNA haben aus die sem Gebiet wertvolle Daten publiziert). Ein hervorragender rumänischer Forscher der Süd- und Ostkarpa­ten ist T. STEFUREAC (1936). Wertvolle Daten lieferten noch T. PÓCS (i960) und die Zönolo­gen, die im Laufe der pflanzengeographischen Erschliessung des Gebietes die Moosschicht der einzelnen interessanten Assoziati­onen analysierten, wie L.FELFÖLDY (1941-43), Z. HARGITAI (1943­44), J. KLIKA (1927-45), M. K0MLÓDI (1957), V. KRAJINA (1938), T. SIMON (1953), mit dessen Namen die Entdeckung des Sphagnum­Moores in der Nordungarischen Tiefebene verknüpft ist und B. ZÓLYOMI (1931-39). Hoffentlich werden die Vorarbeiten zu einer moosfl oristischen und moosgeographischen Aufarbeitung des Carpato-Pannonicums auch zu weitere Forschungen anspornen und die bisher sehr zer­streuten Forschungen im Dienste eines konkreten Zieles mitein­ander vereinigen. Unsere Arealkarten haben vor allem die Aufga­be zur weiteren Geländearbeit und zur Komplettierung der Areal-

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