G. Fekete szerk.: Studia Botanica Hungarica 8. 1973 (Budapest, 1973)
Verseghy, Klára: Caloplaca-Arten in Ungarn
kein Soredium enthält, sondern feinpulverig ist und später verschwindet. Auf Silikatgestein, aber auch an Mauerwerk. - Holotypus: "in decl.m. Várhegy pr. pag. Hógrád, silicicola." (GY)SZ. -"Zemplénéi 1-Gebirge neben Bózsva, an Andesitfeisen, Exp. S." (V)V. "Aszófó: cca. minis tempi. Köles." (E)V. 9. Caloplaca citrina (HOEEM. ) TH. PR. in Hova Acta Reg. Soc. Scient. Upsal. 1861. ser. 3. 3:218. Syn.: Verrue aria citrina HOPPM. 1796 - ( ZAHLBRUCKHER, 1931. 7: 103). Th. zitronen- bis grünlichgelb, körnig-staubig, rissig gefeldert, zusammenhängend, od. nur in winzigen, hauchzarten Spuren, Ap. 0.5-1.0 mm br. , angedrückt, wachs- bis hell orangegelb mit dünnem, bald verschwindendem Rand. Auf Silikat- Kalk- und Dolomitfeisen. - Im Villányer- und im Bakony-Gebirge verbreitet, doch auch im Koszeger- und im Zempléner-Gebirge zerstreut. Xerotherm, nach KLEMEHT (1955) ist eine Ruderalf lechte. Vertikale Verbr. : hauptsächlich 200-400 m ü. M. selten Uber 600 m ü.M. , an sonnigen Felsen. Formen der Art C. citrina 1 (2) Th. undeutlich od. nur in hauchzarten Spuren, feinpulverig. Ap. gehäuft od. einzeln var, fallax (WEDD. ) OLIV. 2 (l) Th. körnig-staubig, rissig, runzelig, zusammenhängend, od. zerstreut. 3 (4) Th. körnig, zerstreut, dürftig, licht selten f. depaunerata (CROMB. ) OLIV. 4 (3) Th. nicht zerstreut, zusammenhängend, warzig. 48