J. Újhelyi szerk.: Fragmenta Botanica 1. 1961. (Budapest, 1961)
Kárpáti, István; Vajda, László: Beiträge zur Moosflora Albaniens
Gebiete zwischen Saranda und Butrinto. Das gesammelte Moosmaterial wurde von L. VAJDA bearbeitet und befindet eich im MooBherbarium des Museums . Zur Kenntnis der Moosflora von Albanien stehen uns sehr wenig Daten zur Verfügung. Die ersten Daten stammen von ungarischen Porschern. JOSEF ANDRASOVSZKY reiste in den Jahren 1916-1917 in Albanien. Im Herbst 1916 reiste er im «etlichen Teil von Nordalbanien; im Sommer 1917 forachte er in den albanisch-macedonischen Grenzalpen bis zum Behrida See. In Nordalbanien sammelte er in der Umgebung von Ipek auf den Bergen Zljeb /2500 m/, Peklen /2000 m/, Koprivnik /2400 m/ und Maja Ruka /2400 •/, bei Tropoja auf dem Berge Skeleen /Skülsen 2400 •/ und Im angrenzenden Serpentingestein Gebiete, In Mittelalbanien botanisierte er auf dem in der Nöhe von Kula Ljums sich erhebenden Djalica Ljums Berge /2535 m/ und bei Radomir sich dehnenden Korab-Gebirge /2900 m/ ausserdem in der Gegend von Djakova beim Skutari See. J.B. KÜMMERLE sammelte auch Moose wöhrend seiner botanischen Studienfahrt in Albanien. Die meisten Moose seiner Sammlung stammen von den Bergen Koritnik, Djalica Ljums und Korab. Ihre Funde wurden im Werke: Adatok Albánia flórájához /Daten zur Flora Albaniens/ publiziert. Die Daten enthalten 29 Lebermoos Arten und 101 Laubmoos Arten /CSIKI-JÁVORKAKÜMMERLE 1926. p. 183-199/. F. MARKGRAF reiste und sammelte in den zwanziger Jahren in Albanien.In seiner zusammenfassenden floristischen Studie /F. MARKGRAF 1931. p. 325/ führt er 15 Arten Moose an: Hepacae: 3, Musci: 12. Anlösslich der Publikation unserer Moosfloristischen Daten sprechen wir unseren innigsten Dank unseren albanischen Kollegen und Freunden, besonders Prof. KOL PAPARISTO, Kandidat ILIA MITRUSHI, LILIÁNA MITRUSHI und AGNES MITRUSHI für ihre weitgehende Hilfe aus.