Sonderband 4. Das Institutionserbe der Monarchie. Das Fortleben der gemeinsamen Vergangenheit in den Archiven (1998)

Pál Pritz: Geschichte des ungarischen auswärtigen Dienstes 1918-1945

Pâl Pritz Ländern stationierten Diplomaten ihre Stellung, und riefen jenes „Komitee der Ge­sandten“ (Comité des Ministres) ins Leben, das dem Ziel diente, vor den Alliierten zu retten, was zu retten war, sowie dem demokratischen Widerstand in der Heimat hilfreich und ermutigend zur Seite zu stehen20. Wie bekannt, genügte auch ihre Kraft nicht dazu, um die verhängnisvolle Erfül­lung des zweiten Weltkrieges verhindern zu können, die Erwähnung dieser Mo­mente ist aber doch wichtig, weil solcherweise die Darstellung des ungarischen aus­wärtigen Dienstes zwischen den Jahren 1918-1945 vervollständigt werden kann. 20 Politikatôrténeti Intézet Archivuma, Budapest (Archiv des politikgeschichtlichen Instituts, Budapest). 685. fond. Jungerth-Arnöthy Mihâly hagyatéka (Nachlaß von Mihély Jungerth-Arnöthy). „Fel- jegyzések diplomâciai életembdl“ c. rész, illetve Barcza, György: Diplomata-emlékeim 1911-1945. (Der Teil: „Aufzeichnungen aus meinem diplomatischen Leben“ bzw. Barcza, György: Meine Diplo- maten-Erinnerungen 1911-1945.) Bp. 1994, 133-150. 13

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