Viga Gyula (szerk.): Nagytárkány. I. Tanulmányok a község településtörténetéhez és néprajzához - Lokális és regionális monográfiák 5. (Somorja-Komárom, 2006)

Viga Gyula - Viszóczky Ilona: A hagyományos gazdálkodás jellemzői és változásai

spojených so zmenou organizácie výroby. Samostatná kapitola sa zaoberá využívaním tzv. Tisza-kertek (záhrad pri Tise), zmenami využívania niekdajších záplavových ovocných sadov v 20. storočí. Snaha autorov smeruje predovšetkým k vytvoreniu takých „dlhých“ historických prierezov, ktoré aj v meniacich sa podmienkach umožnia zachytiť rozoznanie dlhodobo podobných rysov poľného hospodárenia. Charakteristische Züge der traditionellen Wirtschaftsführung und ihre Umwandlung (Zusammenfassung) Die Abhandlung befasst sich ausführlich mit Veränderungen in der Wirtschaftsführung des Dorfes, besonders im 19.-20. Jh. Die Autoren orientieren sich dabei auf die gemein­same Bewirtschaftung, sie widmen sich auch den Verhältnissen nach 1990. Die zentrale Problematik der Untersuchung ist, wie der Ackerboden in der Siedlungvon mehreren Generationen genutzt wurde. Eine der wichtigsten Fragen in die­sem Zusammenhang ist die Flussregelung bzw. Gewässerregelung seit Mitte des 19.Jhs.: die Autoren stellen Prozesse vor, die sich unter den veränderten Veränderungen in der Landwirtschaft vollzogen. Erwähnt werden auch gesellschaftliche und kulturelle Veränderungen, von denen die Umgestaltung der Landschaft begleitet wurde. Es wird darauf hingewiesen, welche gesellschaftlichen Antworten die Bevölkerung auf die Probleme der ungesunden Biostruktur gibt und wie das alles mit der Beschäftigungsrate der Bevölkerung zusammenhängt. Die Verfasser stellen, auf welche Art und Weise sich Ackerbautreiben bei Veränderung von Ackerbaunutzung entfaltet, sie geben die Kennwerte für bestimmende Pflanzenkulturen an, die Veränderungen in den Techniken für Viehzucht miteinbezogen. Die landwirtschaftliche Tätigkeit der Kolonisten, die am Rande des Dorfes angesie­delt wurden, bzw. deren Zusammenhänge mit der Arbeit der Dorfbauernschaft werden auch vorgestellt. Die Autoren stellen die einzelnen Zweige der bäuerlichen Wirtschafts­führung in einer reichen Volkssprache ausführlich auf, wobei sie auch Organisations­fragen des Prozesses erschließen. In einem selbständigen Kapitel wird die Ausnutzung der so genannten „Theiß-Gärten", bzw. von Obstgärten im ehemaligen Flutgebiet im 20. Jh. behandelt. Die Verfasser führen in erster Linie „lange" Geschichtsschnitte auf, in denen die ähnlichen Züge in der Wirtschaftsführung auch langfristig wiederzuerkennen sind. 343

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