Schiriefer, Andreas: Deutsche, Slowaken und Magyaren im Spiegel deutschsprachiger historischer Zeitungen und Zeitschriften in der Slowakei - Interethnica 9. (Komárno, 2007)

Vorwort

Vorwort Als ich im Jahr 1998 das erste Mal in die Slowakei aufbrach, wusste ich noch nicht, dass mich das Land und seine Leute für viele Jahre nicht mehr loslassen sollten. Bereits als Tutor am germanistischen Lehrstuhl der Konstantin- Philosoph-Universität in Neutra (Nitra) begann ich neben der Aneignung der slowakischen Sprache auch, mich zunächst für meine Zulassungsarbeit zum Staatsexamen mit der Geschichtsschreibung des Landes zur mittelalterlichen deutschen Ostsiedlung und schließlich mit der eindrucksvollen Geschichte des Landes selbst zu beschäftigen. Dabei war es vor allem die vielfältige Gemen­gelage unterschiedlicher Volksgruppen, die mich - etwa am Beispiel Preßburgs - in ihren Bann zog. So war es nur folgerichtig, dass ich mich auch nach dem Studium in meiner Dissertation wieder mit der Slowakei und ihrer Geschichte befasste. Dies verhalt mir zu vielen neuen Erkenntnissen, aber auch zu einer wunderbaren Zeit, in der ich das Land weiter kennen lernen und viele neue Freundschaften schließen durfte. Nicht zuletzt war es auch die große Hilfsbereitschaft, die mir die Arbeit in der Slowakei oftmals erleichterte und zur Freude werden ließ. So möchte ich mich zunächst bei den Mitarbeitern der Archive bedanken, die mir immer mit Rat und Tat zur Seite standen, ebenso für die Unterstützung der Slowakischen Akademie der Wissenschaften, namentlich Frau Elena Mannovä, von der ich viele wichtige Anregungen und Hinweise für meine Arbeit erhalten habe. Dankbar und sehr froh bin ich über die Bekanntschaft mit Josef Liszka, die sich zufällig an der Passauer Universität ergeben hat, nun doch schon einige Jahre anhält und hoffentlich auch in Zukunft Bestand haben wird. Gerne möchte ich ihm und dem Forschungszentrum für Europäische Ethnologie auch weiterhin eng verbunden bleiben und bedanke mich an dieser Stelle sehr herzlich für die Möglichkeit der Publikation meiner Arbeit. In Deutschland möchte ich mich ganz herzlich bei meinen Betreuern Professor Dr. Hartmut Laufhütte und Professor Dr. Egon Boshof bedanken, die mir über viele Jahre des Studiums und der Promotion ihr Vertrauen schenkten und mich bereitwillig in jeder Hinsicht unterstützten. Ebenso gilt mein Dank meinem Onkel Hans Schatte sowie meinem Vater Siegfried Schriefer für die Korrektur des Manuskripts. Zum Schluss möchte ich meinen lieben Eltern meine besondere Anerkennung und Dankbarkeit aussprechen, ohne deren Hilfe und Hingabe weder mein Studium noch meine Promotion Realität geworden wäre. Ihnen sei diese Arbeit gewidmet. Ulm, den 18. April 2007 7

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