Sárospataki Füzetek 17. (2013)

2013 / 1-2. szám - TANULMÁNYOK - Enghy Sándor: Isten népe és a környező népek vallása

Enc; i ív Sándor ABSTRACT Das Volk Gottes und die Religion seiner benachbarten Völker Es ist in der Forschung evident, dass es schon vor der Religion Israels durch Men­schen erzeugte Bilder gab. Nachdem viele Texte beweisen, dass Israel Teil des Mor­genlandes in der Antike war, versuchen wir uns auf die Bilder zu konzentrieren, um so die Welt der Bibel visuell zu interpretieren. Wie wir es im Alten Testament sehen, ist Israel im Laufe seiner Geschichte mit fremden Völkern in Berührung gekommen. Wir forschen jetzt nach fremden religiö­sen Elementen in der Ikonographie, um so den Gewinn der Bilder bei der Interpre­tation der biblischen Texte zu suchen. In der heutigen Literatur finden wir die Bilder, die den Gedanken des Herrn des Lebens, des Königtums, der Beziehung des Königtums zur himmlischen Welt, der Schöpfung der Kultur aufgrund der göttlichen Berufung, auf unterschiedlichen geo­graphischen Gebieten darstellen. Durch Bilder erfahren wir wie sich die Macht der Gottheit in der Natur zeigt und wie sie mit ihrer Macht ihre Feinde besiegt. In der Darstellung der Ikonographie werden ferner der Ton in der Hand des Töpfers, die Beschneidung, die lebenschaffende Kraft der Sonne in der Theologie der Schöpfung, die Rolle der Götter in der Tierwelt, das Motiv des Hirtentums, das Fürbittengebet, der König als Tempelbauer, die Qualifizierung Gottes durch fremde Terminologie, das Zertreten des Feindes im Gericht, die Botschaft der Flügel Gottes, der Herr der Tiere und die Kriechtiere erkennbar gemacht. Die Ikonographie kann auch im Dienst der Geschitsschreibung stehen. Zusammen mit den Bildern der Hierarchie der göttlichen Herrschaft und dem Symbol der Rosette ist dies alles auch in der Forschung bewiesen. Nach den Beweisen ist es klar geworden, dass der Mensch der Antike im Mor­genland in der Ikonographie im Geist des Pluralismus die seinen religiösen Vor­stellungen entsprechenden Ausdrucksweise bilden konnte. Israel musste mit dem Pluralismus rechnen, aber in der Ikonographie wollte es seinen eigenen Weg gehen und hat somit sein eigenes Spezifikum bewahrt. Die Darstellung der Ikonographie im Alten Testament bedeutet als Teil des Morgenlandes der Antike mit dem Aspekt des Pluralismus und der Toleranz einen festen Grund im interreligiösen Dialog. 10 Sárospataki Füzetek 2013/1-2

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