Szabolcs-Szatmár-Beregi levéltári évkönyv 15. (Nyíregyháza, 2001)

Rezümék (angol, német)

SZÁSZI, FERENC: Angaben zur Migration der Bevölkerung des Komitats Szabolcs-Szatmár innerhalb des Komitates Die Methode der Statistik der Volkszählung verfolgend ist es mit Hilfe der natürlichen Verhältniszahl der Fortpflanzung nachzuweisen, wie hoch die Zahl der hier anwesenden Einwohner hätte sein müssen. Wenn man diese mit der wirklichen Zahl vergleicht, be­kommt man die Migrationsdifferenz. Anhand der demographischen Daten, die seit 1860 zugänglich sind, untersucht die vorliegende Studie die zahlenmässige Entwicklung der Bevölkerung der Komitate Szabolcs, Sathmar und Bereg ( in dieser Epoche waren die Verwaltungseinheiten im Wandel) auf die innere Migration hin. Die ausführlich untersuchten demographischen Daten der 40er Jahre wurden durch den II. Weltkrieg und die nachfolgenden Ereignisse im großen Maße beeinflusst. Der Verlust der Menschen im Krieg ist auf die Gefallenen, die Deportation der jüdischen Be­völkerung, die Verschleppung durch die sowjetischen Truppen und den slowakisch-un­garischen Einwohnerschftsaustausch zurückzuführen. Hinzu kam noch, dass die Migra­tion innerhalb des Landes lebhafter wurde. Die untersuchten Komitate gehörten zu Regionen, die von der Industrialisierung kaum betroffen waren. Die Kraft der landwirtschaftlichen und industriellen Entwick­lung, die der Bevölkerung zum Lebensunterhalt hätte verhelfen sollen, war mit der Zu­nahme der Einwohnerzahl nicht im Einklang. Die hervorragende natürliche Fortpflan­zung der Komitate trug über die Bevölkerungszunahme hinaus dazu bei, den Bedarf an Arbeitskräften der industriallisierenden Komitate und Städte, in erster Linie den von Bu­dapest zu decken. FEKETE, ZOLTÁN: Münzen in Europa Was das Material der Münzen betrifft, waren früher Edelmetalle wie Gold und Silber ausschlaggebend. Im Laufe der Zeit verloren die zwei Edelmetalle die Funktion, dass das Geld seinen Tauschwert symbolisch darstellt. Mittlerweile wurden alle Münzen aus Edelmetall aus dem Zahlungsverkehr gezogen. Die modernen Gelder erinnern höchstens durch ihre Farbe an Gold und Silber. Die europäischen Länder taten sich schon im 19. Jahrhundert zusammen und riefen am 23.12.1865 in Paris die Europäische Latein-Münzenunion ins Leben. Sie stellten die Menge an Geldern fest, die von einem Land geprägt werden soll, sowie die Bedingun­gen, nach denen die Mitgliedsländer die Gelder voneinander wechseln. Der bis 1927 bestehenden Europäischen Latein-Münzenunion schlössen sich dreizehn Länder an. Das Ergebnis dieser Union war, dass die Grundeinheiten und Maße der verschiedenen natio­nalen Währungen einheitlich geworden waren. Die Latein-Münzenunion kann man get­rost als den Vorläufer des Euro ansehen und das nicht nur in formeller, sondern auch in inhaltlicher Hinsicht.

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