Szabolcs-Szatmár-Beregi levéltári évkönyv 14. (Nyíregyháza, 2000)

Rezümék (angol, német)

Wahlkreisen auf Grund der Untersuchung des Regierungskommissars vernichtet und neue Wahlen wurden ausgeschrieben. Die in Nitra gewählten Landtagsdeputierten erschienen noch an den Sitzungen in Pest, aber der nach Debrecen umgezogenen Regierung folgten nur vier von ihnen. FERENC SÍPOS Beiträge zur Geschichte des 48. Bataillons (Dokumente der Militärlaufbahn von Ferenc Vallaji Sipos) Die Mitglieder der aus Vallaj (Komitat Szatmár) stammenden Familie — deren Vorname ebenfalls von dieser Gemeinde abgeleitet wird — lebten in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts im Komitat Szabolcs zerstreut (Nyírbátor, Balkány, Nyírmihálydi, Pócspetri, Kisléta, Új fehértó), in den Komitaten Pest (Kecskemét), Csongrád (Szentes) und Békés (Békés, Szarvas, Szeghalom, Gyula, Mezőberény). An den Ereignissen der Jahre 1848-49 nahmen die Männer im Erwachsenenalter fast ausnahmslos teil, hatten im Freiheitskampf kleinere oder größere Funktionen inne, vier von ihnen taten sich durch ihre Tapferkeit, ihre Tätigkeit in der öffentlichen Verwaltung hervor: z.B. Sándor Sipos, gebürtig in Szentes, bekleidete 1849 die Funktion des ersten Vizegespanns im Komitat Békés. Der Verfasser beschreibt die biographischen Daten und Dokumente der Militärlaufbahn von Ferenc Sípos, gebürtig in Nyírmihálydi. Da der Betreffende längere Zeit bei dem Freiwilligen-Regiment aus dem Komitat Szabolcs und dem daraus hervorgegangenen 48. Honved-Regiment seinen Dienst geleistet hat, stellen die hier veröffentlichten Angaben auch zur Geschichte dieser Militäreinheit einen Beitrag dar. PÉTER TAKÁCS „...auch meine Wenigkeit Einfluß ausgeübt hat..." (Die Rückerinnerungen von Péter Krasznay an 1848-1849) Péter Krasznay brachte — nach mehreren Ansätzen — am Anfang des 20. Jahrhunderts, zwischen 1905 und 1916, den Text seiner Tagebuch genannten Memoiren in eine endgültige Fassung, in dem er die Summierung seines Lebens an seine Nachkommen vererbte. Die span­nendste Periode des von 1830 bis 1916 reichenden Lebens des Tagebuchführers war der Freiheitskampf in den Jahren 1848-1849. Der 18 Jahre alte Jurastudent in Eger, der in Kemecse lebte, meldete sich im Mai 1848 freiwillig bei dem im Komitat Szabolcs geworbenen 10. Honvedbataillon. Nach einer kurz andauernden Ausbildung in Debrecen wurde sein Bataillon nach Südungarn abkommandiert, wo sie den aufständischen Serben mehrere Schlachten geliefert haben. Im Oktober 1848 wurde er von hier zu dem 25. Honvedbataillon versetzt, wo er als Wehrmanngefreiter an den Kämpfen in Transdanubien, um Szolnok und dann am Frühjahrsfeldzug beteiligt war. Bei der Rückeroberung von Buda lenkte er die Aufmerksamkeit des Majors Sámuel Rakovszky durch seine Tapferkeit auf sich, der ihn zu dem 48. Honvedbataillon rief und auch zum Leutnant beförderte. Durch dieses Erlebnis war auch die letzte Lebensphase des damals jungen Adeligen aus Kemecse vergoldet, was sich noch dadurch steigerte, daß der ältere Bruder von Péter Krasznay — Gábor — im

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