Szabolcs-Szatmár-Beregi levéltári évkönyv 12. (Nyíregyháza, 1997)

Rezümék

Zur Verringerung von Zurückgeblienheit hat die Regierung unter Leitung der Persönlichkeit Ede Egan seit dem Jahr 1897 mehrere Maßnahmen getroffen. Die Bauern konnten im Rahmen der ruthenischen Aktion Böden pachten, Kredit bekommen und zu Zuchttieren kommen usw. Es war eine erhebliche Erscheinung die (interne) Abwanderung der land­wirtschaftlichen Arbeiter, doch auch die Auswanderung (aus dem Lande). Am Anfang des 20. Jahrhunderts wanderten ca. 100 Tausend Personen aus der Karpaten-Ukraine aus, 4/5 Teil von ihnen waren Feldbauern. János Bene: Zur Geschichte der 24. Ungarischen Königlichen Infanteriedivision in Ushorod, 1944-1945 Die 24. Infanteriedivision in Ushorod wurde im Verband der 1. Armee am 6. Januar 1944 mobilisiert, dann marschierte sie in den nordöstlichen Karpaten auf, wo sie am 24. April in den Kämpfen eingesetzt wurde. Ihr Angriffsziel, die Rückeroberung von Kolomea hat sie nicht erreicht, im Vorfeld der Karpaten hat sie schwere, verlustreiche Stellungskämpfe bis Ende Juni 1944, bis zum Beginn der großen russischen Offensive, geführt, welche die Division zuerst in die Karpaten, dann bis zur Theißlinie zurückgeworfen hat. Ende Oktober 1944 hat die Division ihre Stellungen entlang der Theiß aufgegeben, vorerst hat sie an der Bodrog-Linie, dann in der Slowakei im Raum Rozsnyó und Krasznahorka Stellung bezogen. Im ersten Monat von 1945 ist ihr Rückzug in das Garam-Tal, dann in den Raum Besztercebánya erfolgt, wo sie nach erfolgreich geführten Verhandlungen in Stubnyafürdö mit den übriggebliebenen Mannschaften und Kriegsgeräten zu den sowjetischen Truppen hinübergetreten ist. Die Division ist dadurch der Kriegsgefangenschaft entkommen, nach ihrem Heimtransport hat sie den Kern der 5. Infanteriedivision des demokratischen Honvéd gebildet. István Czövek: Die Herausbildung und Entwicklung der öffentlichen Verwaltung bis zum Ende der feudalen Epoche (1001-1526) Der Aufsatz ist eine Zusammenfassung all dessen, was ein Student über die Herausbildung und Entwicklung der ungarischen feudalen öffentlichen Verwaltung wissen muß. Wegen seines umfassenden, synthesenhaften Charakters will er sich auch nicht mit neuen wissenschaftlichen Novitäten zieren, sondern vor den Werken der gelehrten Vorfahren die Ehre erweisend ist er bestrebt, deren Kernaussagen wiederzugeben. Im Aufsatz werden parallel die ungarische feudale öffentliche Verwaltung und die lokalen Besonderheiten des Komitates Szabolcs-Szatmár-Bereg vorgestellt. Dies letztere erfolgt auf Grund der Ergebnisse der Regionalgeschichts-schreibung und schon bekannter Quellen.

Next

/
Oldalképek
Tartalom