Szabolcs-Szatmár-Beregi levéltári évkönyv 11. (Nyíregyháza, 1995)

Pál-Antal Sándor: Az erdélyi és partiumi vármegyék címeres pecsétjei

Szatinár und Ugocsa erhalten. Das Siegel des Komitats Szalmái bestand z.B. aus folgenden vier Teilen: CO TA ZA M MI TUS TH AR Nachdem Siebenbürgen und Nordostungarn unter die Habsburger-Herrschaft gelangte, erwarben die Munizipien. die bislang ohne Wappensiegel waren, vom Kaiser das einheitliche Recht zur Wappen- und Siegelführung: 1712 Zaránd. 1714 Szabolcs, 1725 Ugocsa. 1721 Szatmár usw. Die Randschrift der Wappensiegel zeigte die lateinische Benennung des Munizipiums, im Feld war das Wappen zu sehen. Das im Feld stehende Wappen war meistens identisch mit dem des Munizipiums. In einigen Fällen kam es aber zu geringfügigen Abweichungen, wie z.B. bei Udvarhelyszék. Diese sind wahrscheinlich auf die Schwierigkeiten bei der technischen Ausführung zurückzuführen. Die Komitate im Inneren-Siebenbürgen und die Mehrheit der Szekler Stühle kamen in den eisten zwei Jahrzehnten der Herrschaft Maina Theresias zu Wappensiegel. Dem sich an der althergekommenen Tradition festhaltenden Csikszék wurde eine Rüge erteilt, da die im Namen der "Universitas" ausgegebene Urkunde nur durch den Notar beglaubigt wurde (was in anderen Ländern - in Ungarn - nicht als authentisch anerkannt winde). Die Reformen vom Josef II. erstreckten sich auch auf die Siegel der Komitate. Nach der 1784 durchgeführte Umgestaltung der Verwaltung änderte er auch die Siegel der Komitate ab. Die im Siegelfeld stehenden Komitatswappen ließ er durch die Landeswappen (Ungarn und Siebenbürgen) ersetzen. Durch die Rücknahme der Reformen kehrte auch der alte Gebrauch zurück. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts begannen einzelne Munizipialbehörden (Archive) mit der Wappensiegelfuhrung. Die Studie wird durch 57 Siegelabdrücke bzw. deren Beschreibung (Randschrift, Wappen und Siegelfeld) ergänzt.

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