Helytörténeti tanulmányok - Szabolcs-Szatmár-Bereg megyei levéltári évkönyv 7. (Nyíregyháza, 1989)
Rezümék (orosz és német nyelvű)
Mehrheit der ungarischen Namen aus Ortsnamen (462), und eine bedeutende Gruppe aus Berufs (88) und Amtsbezeichnung (61) stammt. Unter den 84 ungarischen Vornamen sind 69 Männer- und 15 Frauennamen. Mehr als die Hälfte der Männernamen stammt aus der Bibel, 18 aus dem Alten Testament, 19 aus dem Neuen Testament. Der populärste Name war Jänos (Johann), (672), mit der Endung -né (Frau) kommen noch weitere 75 adelige Frauen hinzu; der zweite ist István (Stephan), der dritte ist József (Josef). Die Studie wird durch ein ausführliches Repertórium ergänzt, was außer der Namensetymologie über den Ort des Vorkommens und über die Zahl der damit zusammenlebenden Haushalten Auskunft gibt. MIKLÓS KERESKÉNYI: DIE DEMOGRAPHISCHEN VERHÄLTNISSE VON NAGYKALLO IM 18. JAHRHUNDERT Der Untersuchung der demographischen Verhältnisse der Ortschaft liegen mehrere Argumente zugrunde: a. im 17. Jhd. hat die Stadt wegen ihrer wichtigen militärgeographischen Lage Privilegien bekommen und war bis 1876 der Sitz des Komitates; b. die Stadt lag im Grenzgebiet der türkischen Dauerbesetzung. Uber die Gesichtspunkte der Regionalgeschichte hinaus ist diese Untersuchung wichtig, da die Fachwissenschaft diese Region eingehend noch nicht erforscht hat, aber jetzt wird ein Vergleich mit ('en demographischen Ver- . hältnissen der schon bearbeiteten Hajdu-Städte ermöglicht. Die wichtigste Quelle dieser Forschungen stellen die Kirchenbücher dar. Von den drei Konfessionen der Gemeinde ist die derReformierten die stärkste, etwa 1/5 der Bevölkerung. Die Untersuchung der demographischen Faktoren führen zu der Erkenntnis, daß das Verhalten der Bevölkerung in den zwei Perioden das Jahrhunderts vershcieden war. Dies scheint besonders im Falle der Geburtenregelung wichtig zu sein. Die Stadt konnte die Bevölkerungszahl vor dem Räköczi-Freiheitskampf erst zum Ende des 18. Jahrhunderts aufholen. Die Gründe des Verlustes waren Pestepidemie und eine große Abwanderung. Die Migration hatte nicht nur die zahlenmäßige Änderung, sondern auchdie der Zusammensetzung der Bevölkerung zufolge. Im ausgehen-