Püspöki körlevelek 1856 (Szombathely, 1857)

Datum Sabariae die Síéoí Julii 1856. / Nro^973 • E. XI. I» Ex Encyclitis 13-ae Martii a. c. Nro, 416/E. 111. constat Jaurini Praeparandiam Ludirectorum Ca­­tliolicam erectum iri. — Jam nunc de designando futuro Docente agitur, et Exc. C. R. Consilii L. H. Sectio Soproniensis mediante Rescripto ddlo. 22-ae 1. m et a. Nro. 18052 concursum publicat sequentibus : Concurs-Kundmachung zur Bewerbung um die im Oedenburger Verwaltungs-Gebiete an der • in der königl. Freistadt Raab zu errichtenden römisch-kathol. Präparandie zur Besetzung kom­menden Lehrersstelle. Bei der mit nächstfolgendem Schuljahre 185% in der königl. Freistadt Raab zu eröffnenden mit der Hauptschule in Verbindung stehenden Präparandie, an welcher der Unterricht ungarisch unter gleichzeitiger Pflege des deutschen als zweiter Sprache zu ertheilen sein wird, ist die Lehrersstelle zu besetzen, mit welcher der Gehall jährlicher 700 fl. C. M. aus dem ungarischen Studienfonde verbunden ist. Für diese Lehfersstelle wird hiemit der Concurs mit dein Bemerken ausgeschrieben, dass die Gesuche der Bewerber um diese Lehrersstelle mit folgenden Belegen versehen sein müssen : Utens. Mit dem Taufscheine und dem Impfungszeugnisse, oder dem Nachweise über die bestandene. Blatternkrankheit. 2- tens. Mit den Zeugnissen über die zurückgelegten Studien, insbesondere über die Didaktik, Metho­dik und Erziehungskunde. 3- tens. Mit einem von dem unmittelbaren Schulvorstande aasgefertigten und von dem Lokalschul-Direktor und dem Bezirkssehul-Aufseher (Üechante) bestätigten Zeugnisse über bereits der Schule geleistete Dienste ; wenn die Bewerber jedoch dem Stande der aktiven öffentlichen Lehrer nicht angehören, so haben sie ihre bisherige Verwendung und Befähigung in einer beliebigen anderen doch stichhältigen Weise darzuthun. 4 tens. Mit einem Zeugnisse über die vollkommene Kenntniss der ungarischen, wie der deutschen Sprache in Wort und Schrift 5- tens. Mit einem von der betreffenden Polizei- oder polit. Behörde ausgestellten oder doch bestät­igten Zeugnisse über das politische und moralische Verhalten, insbesondere während der Jahre 1848 und 1849 und über die seither an den Tag gelegte Haltung. 6- tens. Einer Darstellung des Bildungsganges der Bewerber ist auch beizufügen, ob sie sich im In­oder Auslande, insbesondere an pädagogischen Instituten zu Wien oder Prag die genaue Kennt­niss solcher Anstalten erworben haben. Die dergestalt vollständig instruirten mit der vorschriftsmässigen Slempelmarke versehenen, und an die k. k. Statthalterei-Abtheiluug in Oedenburg stilisirten Gesuche sind von bereits dienenden Lehcern im Wege der unmittelbar Vorgesetzten Schuldireclion, und zwar mit der Aeussernng der letzteren versehen, die Gesuche aller Kompetenten aber durch die Vorgesetzte politische Behörde längstens bis Ende August 1850 als letzten Präklusiv term in bei dieser Statthalterei-Abtheilung zu überreichen. Oedenburg am 22-ten Juli 1856. -— Von der k. k Slatthalterei-Abtheilung. Ludwig Freiherr von Ambrozy mp. k. k. Stnttbalterei-VicepräsidenL Edendi operis; „Népszerű Egyházi Archaeologia, irta Lolovics József“ annunciatio et praenumera­­tionis lista eo fine adnectitur, ut per Districtum currentetur, et usque finem Augusti a c. ad Offi­cium Dioecesanum remittatur. III. Eodem ex fine annunciatio operis: „Hagiographie der Ungarn“ scher Kirchengesänge“ in Districtum istum mittitur. et operis; „Sahimlung katholi-Frttncflscus Episcopus vn. p

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