Dr. Váry Lászlóné - Minárovics János: Szent Flórián a tűzoltók patrónusa (Budapest 1988)
Nach der Legende, soll ihr kleines Zugtiergespann dabei unterwegs ermattet sein, worauf Valeria so lange betete, bis eine noch heuteßiesende Quelle dem Erdreich entsprang und die Triere erquickte, so das sie ihren Wegfortzetzen konnten. Angeblich sollen sie auch druchjähes Halten den Ort bezeichnet haben, an dem der Heilige begraben werden wollte; seine Reliquien werden heute in der Kriche des jetzigen, seit dem 11. Jahrhundert verzichneten Augustinerchorherrenstiftes St. Florian bein Linz bewarhrt. Der Sage nach, soll er bereits im Kindersalter einen Hausbrand mit einem winzigen Kübel gelöscht haben einem brennenden Meiler unversehrt geblieben sein, als der Florian zu Hilfe gerifen habe. Nach dem Sieg slawischen Awaren über die Römer wurde in der Überlieferung aus dem Kanzlisten des Statthalters ein christlicher Soldat, der in den verschiedensten Varianten jedoch immer mit dem stets bereiten, sich über die brennende Stadt ergiesenden Holtzkübel in der Hand dargestellt wurde. Sein Namenstag ist der vierte Mai. Nicht nur naive, von dankbaren Gläubigen gestiftete Votivbilder erinnern an die Hilfes des Hl. Florian. Neben ausdrucksvollen Stein- und Holzskulpturen bekannter und namhafter Mesiter aus verschiedenen Jahrhunderten schufen Maler von Rang, wie z.B. Albrecht Altdorfer, Bartholomäus Zeitblom oder Habs Thoma, bewunderte Werke zu Ehre des Heiligen. Einerlei ob sie naiv in der Ausführung oder von künstlerischer Vollendung sind, lassen ihre Arbeitenfraglos eine Gläubigkeit erkennen, die dem Menschen unseres technischen Zeitalters weitgehend verlorenging und deren er bedarf, wenn er die verlorengegangene Mitte weider erlangen will. Kiss Györgyi: Szent Flórián (1987) bronz plakett