M. Császár Edit: Színháztörténetünk társadalomtörténeti összefüggései (Színházi tanulmányok 12., Budapest, 1965)

Akikért mindez történt: a nézők

Résumé Auf Grund ein-zweijähriger Forschungserfahrungen möchte ich auf den folgenden Seiten das uns erhaltene Quellenmaterial nicht bestimmen , bloss skizzieren , auf welches basierend wir trachten können, die Bühnenproduk­tionen des berufsmässigen,also auch heute funktionierenden Schauspiel-Typs auf hundertfünfundsiebzig' Jahre zurückge­hend heraufzubeschwören. Bei der Arbeit der Rekonstruierung werden die Auf­gaben vom Anspruch des speziellen Themas bestimmt. Auch zur Rekonstruierung eines dramatischen Textes kann archi­varisches Quellenmaterial verwendet werden /um festzustel­len, was weggelassen werden musste? unter den Akten der Zensur!/, beim Bühnenbild können wir uns auch an einen literarischen Text wenden /Bühnenanweisungen des Autors/, oder noch eher an ökonomische Dokumente. Im Falle wir alte Aufführungen aufleben lassen wol­len, dürfen wir darauf nicht vertrauen, dass das aufge­führte Schauspiel mit dem uns von der Bühne oder auf Grund unserer Lektüren bekannten identisch sei. In Ungarn wurde die Aenderung dramatischer Texte von verschiedenen Umständen beeinflusst. Zufolge sozialhisto­rischer Beweggründe erfolgte oft eine innere Umgestaltung des Akzentes. Aus praktischem Gesichtspunkte nahm die Dra­maturgie des Theaters oder der Regisseur Aenderungen an den Texten vor. Zur Zeit der Sprachreform hat auch jene kleine beauftragte Gruppe der Akademie Aenderungen vorge­nommen, welche berufsmässig die noch zur Aufführung ge­eigneten Schauspiele untersuchte und nur von sprachlichem

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