Siklódi Csilla szerk.: Sport Anno (A Sportmúzeum Kincsei 1. Budapest, 1993)

Előszó (Gallov Rezső)

VORWORT Ic^ schätze es für meine Ehre das Vorwort einer Publikation, die zufolge einer prächtigen Idee geboren ist, schreiben zu können. Die Wichtigkeit der Publikation besteht darin, dass diese ist die erste Auflage eines sportge­schichtlichen Fotoalbums, das durch den Aufwand der Sammlungen von dr. Ferenc Mező, dem Sieger des künst­lerischen Wettbewerbs der Amsterdamer Olympischen Spielen in 1928, bzw. von dr. Lajos Vermes, Universitäts­professor und Sportfotograf entstanden ist. Die Erklärungen der 150 seitigen, 120 Bilder enthaltenden Publikation wurden neben dem ungarischen auch auf englisch, deutsch und französisch geschrieben um die Absicht anzudeuten, dass das Buch auch ausserhalb der Landesgrenzen den Lesern in die Hände gerate. Ich bin überzeugt, dass das Album „Sport anno..." auch denen eine grosse Hilfe leisten kann, die sich mit dem Sport nur sehr wenig beschäftigen, damit sie die Welt des Sports durch die zeitgenössischen — und heutigen ­Fotos besser kennenlernen. Allerdings, nur die Fotos wären nicht genügend gewesen um den Weg des ungarischen Sports, das um die Jahrhundertswende bereits internationales Ansehen genoss, zu folgen, deshalb geben uns die Redaktoren des Bandes auch weitere Informationen, die - meiner Meinung nach — können den Wert des Foto­albums nur erhöhen. Weil bekennen wir: wer hat über den im Buch angeführten Priester von Göd, Mór Kóczán ge­hört, der die Bronzmedaille des Speerwurfs an den Olympischen Spielen von Stockholm in 1912 gewonnen hat? Wahrscheinlich niemand, da das Presbyterium hielt es für unvereinbar mit dem Priesteramt, dass er sich vor dem Publikum „in Gatje zur Schau stelle". Wegen des Verbots ist er unter dein Pseudonym Miklós Kovács - als der erste olympische Sieger des FTC — in diesem Sportgeschichtlichen Album angeführt. Es ist nicht mein Pflicht dr. Ferenc Mező und dr. Lajos Vermes Universitätsprofessor, die die angeführten Bil­der verfertigt und der Nachwelt überliefert haben, vorzustellen, da das Band kommt auch dieser Aufgabe nach. Das, die Heldenzeit des ungarischen Sports erfolgreich darstellende Album ist das erste in der Reihe „Die Schätze des Sportmuseums",dasheisst auch das schönste, wie die erste Liebe. Ich wünsche, dass die Leser in Ungarn sowie im Ausland Gefallen an das Band finden. Budapest, am 16. Februar 1993. Rezső Gallov Staatssekretär Präsident des OTSH

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