F. Mentényi Klára szerk.: Műemlékvédelmi Szemle 1995/1-2. szám Az Országos Műemléki Felügyelőség tájékoztatója (Budapest, 1995)

MŰHELY - Lángi József: A mesztegnyői ferences templom falképei és berendezése

27. Inventarien der in Hungarn aufgelassenen Klöster. C 103. F. 16. (A 2760) f 101. 28. OMvH Fotótár neg.sz.: 25979. 29. Szentesi Róza és ülés László jelentése. OMvH Tervtár, 1960. XI. 16. Itsz.: 88909. 30. Igrányi Budapesten Dózsa György úti lakásában végezte az oltárképek restaurálását, de az OMF leállította a munkát, így a Szent Ferenc-képre már nem került sor. 31. Koller i. m. 25. • 32. Lukács evangéliuma 24/14., 24/30-31., 25/50. Károli Gáspár fordítása József LÁNGI DIE WANDGEMÄLDE UND EINRICHTUNG DER EHEMALIGEN FRANZISKANERKIRCHE VON MESZTEGNYŐ Hinsichtlich ihrer Abmessungen und Innendekoration eine der imposantesten barocken Ordenskirchen des südlich des Balaton gelegenen Gebietes der Diözese Veszprém steht in Mesztegnyő. Leider wurde sie während des II. Weltkrieges schwer beschädigt (zahlreiche Artilleriegeschosse trafen das Gebäude, den Chor zerstörte ein Hugzeug, die Gewölbe stürzten ein, der Turm brannte aus). Damals trugen auch ihre Inneneinrichtung und die Wandgemälde schwerwiegende Schäden davon, deren fachgerechte - der Bedeutung des Werkes angemessene - Restaurierung bis zum heutigen Tage nicht erfolgte, da sich die Gemeinschaft des Ortes dieser riesigen Aufgabe leider nicht gewachsen sah. Mesztegnyő war bereits im Mittelalter eine bedeutende Siedlung, eine Ackerstadt, die, wie wir wissen, zwei mittelalterliche Kirche hatte; neben eine der beiden, der St. Nikolaikirche, siedelte der damalige Grundbesitzer im 15. Jahrhundert den Dominikanerorden an. Im Jahre 1733 erwirbt die Familie Hunyady Mesztegnyő als Teil ihrer aus­gedehnten Besitzungen im Komitat Somogy. Baron Antal Hunyady siedelt hier die marianishen Franziskaner an, denen er das mittelalterliche Monasterium schenkt. Sie setzen die Gebäude instand und weihen die Kirche dem Hl. Johannes von Nepomuk. Den Grundstein zur heutigen Kirche legte am 30. Juni 1750 der Veszprémer Bischof Márton Biró von Padány. Noch im gleichen Jahr wird sie eingeweiht, doch zu ihrer Beendigung und Ausschmückung kommt es infolge des Ablebens des Patronatsherren nicht. Erst nachdem der Sohn von Antal Hunyady - Graf János Nepomuk Hunyady - großjähring geworden ist und nach den Ende der 1760er bzw. Anfang der 1770er Jahre begonnenen Umbauarbeiten können Dekoration und Einrichtung des Kircheninneren fertiggestellt werden.

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