Horler Miklós szerk.: Vas megye műemlékeinek töredékei 2. Magyarszecsőd - Zsennye (Magyarország építészeti töredékeinek gyűjteménye 6. Budapest, 2002)

Függelék - Baufragmente der Kunstdenkmäler vom Komitat Vas (Pál Lővei)

Unterschied zu machen, das mit dem Wappen der Familie Sibrik auf das Jahr 1614 datiert werden kann. Das Vaterschloss wurde bereits in seiner ersten Form geschossig, und mindestens mit einem Eckturm gebaut - zu dieser Gruppe gehörte auf Grund der hervorgekommenen Säulenfragmenten (Kat. Nr. 94.5-15, 94.17-18; Abb. 90-94) ein geöffneter Gang mit Bogen. Im Verlauf des 17. Jahrhunderts wurde es oft umgebaut. Dieser Zeit wurde es als ein geschossiges Gebäude mit rechteckiger Anlage, von einem Wassergrab umgeben, und mit einer Uhr über seinem Tor beschrieben. Aus dem an der vier Ecken befestigten, Renaissance-Schloss stehen zur Zeit trümmerhaft die nord­westliche und südwestliche Türme, beziehungsweise eine Etage des Westflügels. (Abb. 76-84) Die Kamine sind oft die sehenswertesten Steinmetzarbeiten unserer Burgen, Schlösser, die aus besonderen Steinstoffen, buntem Marmor angefertigt wurden. Steinstücke im Renaissance-Stil von einer Feuerungsanlage aus dem 16. Jahrhundert, mit Konsolenstruktur traten im Schloss Jánosháza (Kat. Nr. 61.5-7; Szerk. Kat. 61/1; Abb. 327-332) zu Tage, eine ähnliche Heizanlage ist unter den Befunden des Choron­Schlosses in Devecser im Komitat Veszprém. 95 (Abb. 63) Ein anderer Kamin im Renaissance-Stil und mit Konsolen-Pfeilernstruktur ist wichtiges Stück des Steinmetz­materials der Burg Güns (Kat. Nr. 68.94-97; Szerk. Kat. 68/9; Abb. 464-469). Ein großangelegtes Exemplar unter den repräsentativen Schlosskaminen aus Komitat Vas aufbewahrt das ehemalige Batthyány-Schloss in Csákánydoroszló. Der Spät­renaissance-Kamin mit Batthyány-Wappen, der in Steiermark angefertigt wurde, stammt von früher als das heutige Gebäude, in dessen Mauer sekundär angesetzt wurde (Szerk. kat. 48/1; Abb. 163). Eine als Bruchstück eines Kamingesimses bestimmbare Steinmetzarbeit unter den Funden des Batthyány-Schloss zu Bozsok, die vermutlich aus Salzburger rotbraunem Marmor angefertigt wurde, zeigt eine Renaissance­Profilierung (Kat. Nr. 94.1; Abb. 85-86). Einige Exemplare der neuzeitlichen Wappensteine, die die Besitzer oder die Auftraggeber der Bauten zeigen, befinden sich im Steinmaterial vom Komitat Vas - sie kommen an Sakral - und Profanbauten gleicherweise vor. Eine Steinplatte aus dem 17. Jahrhundert befindet sich in der Mauer der Pfarrhof zu Külsó'vat (Komitat Veszprém) ­ihr Befundort ist Belsővat, wo ein Zierdestück des einstig, noch im 18. Jahrhundert ver­fallenen Káldy-Schlosses sein könnte (Kat. Nr. 46.1; Abb. 73-75). An den beiden Seiten der Inschrift wurde das Wappen von Péter Káldy und seiner Frau, Eva Szeczer verewigt. Der Wappenstein von Georg von Szécsény, Erzbischof von Kalocsa mit der Jahreszahl von 1677 war über dem mit Steinrahmen versehenen Tor, in der Achse der Fassade der Hl-Gotthard-Kirche, die vom Erzpriester im Jahre 1676-1677 aus der ehe­maligen mittelalterlichen Zisterzienserklosterkirche in Sankt Gotthard ausgestaltet wurde. Es wurde im Laufe des Umbauens der Kirche zum Getreidespeicher, zwischen 1787-1790, aus der Fassade weggenommen (Kat. Nr. 79.166; Abb. 47). Eine Tafel mit Batthyány-Wappen befindet sich vor dem Schloss von Csákánydoroszló (Kat. Nr. 48.1; Abb. 164-166), auf eine Unterlage gestellt (ein anderes Wappen in der Fassade des Turms eingemauert ist auch heute sichtbar: Abb. 161 ). Der Wappenstein aus 1761, mit einem reichen Barock-Rahmen des in Csernelháza zerstörten Chemel-Schlosses trägt das Doppelwappen der Familie Chernél und Szeremley (Kat. Nr. 49.1 ; Abb. 201-202). Der Bauherr des im Jahre 1766 errichteten und im Jahre 1889 zerstörten Pfarrerhauses, István Horváth von Jakfalva, der Pfarrer aus Sárvár, und Prior von Pápoc bezeichnete

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