Horler Miklós: Általános helyzetkép (Magyarország építészeti töredékeinek gyűjteménye 1. Budapest 1988)
Horler Miklós: LAGEBERICHT ÜBER DIE ARCHITEKTONISCHEN STEINFRAGMENTEN IN UNGARN
Depot Charakter des Anzahl der Depots Fragmente Szentháromság Gasse 2. Keller-Depot 467 Stück Táncsics M. Gasse 26 Ausstellung 35 Stück Üri Gasse 4. Keller-Depot 625 Stück Ori Gasse 29. Keller-Depot 287 Stück Üri Gasse 32. Keller-Depot 186 Stück Üri Gasse 48. Keller-Depot 430 Stück Üri Gasse 52. Keller-Depot 919 Stück Schloss Kiscell, Ausstellung Ausstellung 22 Stück Schloss Kiscell, Innere Depots Museumsdepot 73 Stück Schloss Kiscell, Hof Freilicht-Depot 25 Stück 24 Depots, davon: 8 Ausstellungen 12 951 Stück 16 Depots davon 474 Stück ausgestellt Neben dem Material, das sich in den grössten Sammlungen konzentriert, müssen auch jene Depots erwähnt werden, die weniger als 10 Fragmente enthalten, und wo die sporadische Funde zu finden sind. Die Zahl solcher Depots betragt im Lande 148, und die Anzahl der sporadischen Funde betragt im ganzen mehr als 1000 Stück. 2. Die Lage der Sammlungen Wir untersuchen die Lage der Sammlungen aus zwei Aspekten: einerseits, was die Ausstellungen, anderseits was die Deponierung betrifft. Vom Material, das im ganzen Land registriert wurde, ist bloss 10 % öffentlich ausgestellt und zugänglich. Diese Menge ist in 68 öffentlichen Sammlungen bzw. Ausstellungsräumen verteüt. Der riesige wissenschaftliche und kulturpolitische Wert, den diese Steinfragmente bergen, ist so grösstenteils ein passives Material, es kann weder der Wissenschaft dienen, noch die Erscheinung der fragmentarisch erhalten gebliebenen Baudenkmäler ergänzen. Jener Teil der Steinfragmente von Ungarn, die besichtigt und besucht werden können, kann mit der Spitze eines Eisbergs vergleichen werden, dessen grösster Teil in der Tiefe liegt. Wir haben unter den 20 grössten nur 8 solche öffentliche Sammlungen wo der Anteil des ausgestellten Materials den Durchschnitt des Landes (10 %) übersteigt. Es sind die folgenden: Pécs, Janus Pannonius Museum 14% Szeged, Móra Ferenc Museum 15 % Visegrád, König Matthias Museum 16% Székesfehérvár, König István Museum 20% Eger, Dobó István Burgmuscum 22% Veszprém, Bakony Museum 26% Miskolc, Herman Ottó Museum 43 % Szekszárd, Béri Balogh Adám Museum 51 % Mit Ausnahme der Ausstellungen des Pécser und des Szegeder Museums sind die übrigen grösstenteils oder im ganzen infolge einzelner Denkmalrestaurierungen entstanden. In Visegrád bedeuten die ausgestellten Fragmente fast nur das bei der Rekonstruktion der mittelalterlichen Brunnen bearbeitete Material. In Székesfehérvár ist drei Viertel des zugänglichen Fragmenten in dem 1938 nach der Initiative der Landeskommission der Kunstdenkmälcr entstandenen Lapidarium zu finden. In der Burg von Eger ist das öffentliche Lapidarium ebenfalls anschliessend der Restauricrungsarbeiten entstanden. In Veszprém ist beinahe die Hälfte des ausgestellten Materials ah einer Stelle: in der St. Georgskapelle zu finden, im Schutzgebäude, das vom Landes-