Détshy Mihály nyolcvanadik születésnapjára tanulmányok (Művészettörténet - műemlékvédelem 11. Országos Műemlékvédelmi Hivatal, 2002)

Juan Cabello: A boldogkőváraljai Péchy-kúria kutatásai

Stichkappen überdachte, verbunden. In die Räume der neuen Flügel konnte man ebenfalls durch eine Tür vom Hof her eintreten. Die Fassaden des so verlängerten Südflügels bekamen einen einheitlichen Putz. Die Fassade wurde mit Einritz­Technik geschmückt - die Architektur zeigt Pilaster mit hoher Basis und Kapitellen, die in ein breites Hauptgesims münden. In den von den Pilastern ge­bildeten Spiegeln formte man schmale Fenster. Die optische Wirkung wurde durch die nur auf den eingeritzten Architekturelementen erscheinende, von­einander lediglich in den Nuancen abweichende weiße Färbung vervollständigt. Es steht nicht zur Diskussion, dass die Ausbildung - der mit denen im alten Ge­bäude übereinstimmenden - Funktionen (wie zum Beispiel Empfangssaal, Schlaf­zimmer, Salon, Klosett) das hiesige Wohnen zwei voneinander unabhängiger Familien ermöglichten. Es besteht kein Zweifel, dass sowohl das erste, als auch das zweite Gebäude eher als Wohnsitz des Gutverwalters und seiner Familie geeignet war, als es den Ansprüchen der damals über bedeutende Latifundien verfügen­den, auch mit der Aristokratie in Verwandtschaft geratenen Péchys gewachsen war. In den 30-er Jahren des 20. Jahrhunderts nutzten die Eigentümer (Familie Zichy-Meskö) die Kurie, indem sie sie als Kneipe verpachteten. 1947 wurde das Gebäude verstaatlicht und kam in den Bseitz der örtlichen Produktionsgenossen­schaft. 1980 teilte man die Immobilie bereits in drei Teile. Von dieser Zeit an be­schleunigte sich der Verfall des Gebäudes, so dass es um die Mitte der 1990-er Jahre an den Rand der völligen Vernichtung gelangte.

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