Judit Tamás: Verwandte typen im schweizerischen und Ungarischen kachelfundmaterial in der zweiten hälfte des 15. jahrhunderts (Művészettörténet - műemlékvédelem 8. Országos Műemlékvédelmi Hivatal,1995)

Katalog

c. Sich zu seinen Jungen beugender Löwe M: Grobgeschlämmter, sandgemagerter, rosaroter Ton, weiße Engobe, erbsen­grüne Bleiglasur. S: Rechteckige Riesenblattkachel mit nicht rekonstruierbarem hinterem Teil (Rumpf?) . R: In zusammengesetztem Rahmen mit gotischem Rankenast, auf felsigem (?) Untergrund beugt ein sich nach rechts richtender Löwe den Kopf über seine drei Jungen. Rankenastblätter verlaufen im Uhrzeigersinn. Feinste Modellie­rung, Abdruck von guter Qualität. E: Vorderblatt fragmentarisch, hinterer Teil abgebrochen. G: Nicht rekonstruierbar (ca. 40 cm hoch, 54 cm breit). F(I): Budapest, Königspalast von Buda (BTM 51.2398.) (Abb. 76) L: Holl 1958. 263. (Abb. 92) MoMT 1300-1470. 1987. 277. Budapest im Mittelalter 1991. 283. d. Eckkacheln mit Diamantmuster Die Hälfte des breiteren Vorderblattes und die sich ihm im rechten Winkel an­schließende Schmalseite sind mit eingeritzter konkaver Diamantquaderung ver­ziert. Auf der anderen Hälfte des vollen Kachelblattes unterschiedliche Motive. Variante A: Mit Rosette als Begleitmotiv - siehe bei den Rosettenkacheln: Variante C aus Buda. Variante B: M: Grob geschlämmter, sandgemagerter, rosaroter Ton, auf dem maßwerkver­zierten Teil weiße Engobe und grüne Bleiglasur, über der Diamantquaderung rotbraune Bleiglasur ohne Engobenunterlage. S: Eckkachel, aus einer Voll- und einer Halbkachel bestehend. R: Auf der Hälfte des vollen Kachelblattes halbierte Maßwerkverzierung: vor der Hälfte eines Halbzylinders Kielbogen mit gotischem Rankenast und Krabben, darüber Maßwerkfenster. Am linken Kachelrand unter einem Ziergiebel, auf Konsole stehend kleine Heiligenfigur. Unter der Konsole Wappenschild mit dem steirischen Panther (?). Feinste Modellierung. Auf der anderen Hälfte des Voll­blattes und auf der Schmalseite eingeritzte Diamantquaderung. E: Stark ergänzt; hinterer Teil falsch rekonstruiert. G: Vollblatt: 27,5 x 22,5 cm (davon das Diamantmuster 11,5 cm breit), Schmalsei­te: 27,5 x 11,5 cm F(I): Budapest, Königspalast von Buda (BTM 52.826.) (Abb. 85) L: Holl 1958. 252. (Abb. 77) Ders. 1987-1988. 188. Franz 1981. 52. (Abb. 101) Budapest im Mittelalter 1991. 282, 489. (Kat.-Nr. 463) Unbestimmbares Bruchstück: M: Grob geschlämmter, sandgemagerter, rosaroter Ton. Diamantquaderung

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