Judit Tamás: Verwandte typen im schweizerischen und Ungarischen kachelfundmaterial in der zweiten hälfte des 15. jahrhunderts (Művészettörténet - műemlékvédelem 8. Országos Műemlékvédelmi Hivatal,1995)

Katalog

L: Stehlin 1906. 160-163. (ohne konkrete Erwähnung dieser Kachel) Strauss 1966. 44, 65. (Taf. 16/5) Franz 1981. 50, 202. (Abb. 94) Schnyder 1972. 10. Holcik 1972. 105. Variante D: M: Körniger, rosaroter Ton, weißgelbe Engobe, erbsen- bzw. grasgrüne Bleiglasur. S: Freistehende, umschnittene Kranzkachel. Undurchbrochenes Kachelblatt. R: Rücken, Hinterbein und z.T. Schwanz eines wohl baumbewachenden Löwen. In der unteren Kachelzone statt der Inschrift vorspringender Sockel aus schma­len Leisten. Meßbare Details mit denen der Variante C identisch. E: Bruchstück. Hinten Ansatz des abgebrochenen Steges. F(I): Basel, Aeschenvorstadt 10. (HMB 1960. 490) (Abb. 57) L: Stehlin 1906. 160-163. (ohne Erwähnung dieses Bruchstücks) c. Sich zu ihren Vorderpranken beugende Löwen Auf diesen Kacheln von unterschiedlicher Struktur sind kauernde, sich zu ihren vorderen Pfoten neigende Löwen, gleichfalls in verschiedener Anordnung, abge­bildet. Variante A: M: Gut geschlämmter, ziegelroter Ton, weiße Engobe, giftgrüne Bleiglasur. S: Hochrechteckige Nischenkachel. Vor der oberen Hälfte des Halbzylinders durchbrochene Vorderplatte als Träger der figürlichen Darstellung. Hinten in der mitüeren Zone des Halbzylinders zwei parallele, senkrechte Stege zur Befesti­gung der Kachel in der Ofenwand. Die schrägen Fingereindrücke des Hafners am Zylindermantel dürften ebenfalls dazu gedient haben. R: Uber einem gotischen Dreipaßbogen nach links gewandter Löwe, dessen Schwanz sich vor seinem Körper windet. Mittelfeine Modellierung, Abdruck von guter Qualität. E: Stark ergänzt. G: 27,5 x 20,5 cm, Tiefe des Halbzylinders: 10,5 cm F(I): Hallwil (AG), Schloß (SLM HS V 27) (Abb. 71) L: Frei 1931. 81. (Abb. 5) Lithberg 1932. III. 75. (PI. 168 A) Variante B: M: Gut geschlämmter, ziegelroter Ton, weiße Engobe, erbsengrüne Blciglasur. S: Blattkachel von der Ecke der obersten Kachelreihe des Feuerraumes. Fast qua­dratisches, undurchbrochenes Vorderblatt, mit vorspringendem Gesims abge­schlossen, dessen vorragendes Glied auch oben glasiert ist - diese Oberfläche war also gleichfalls zu sehen. Genaue Form des Rumpfes unbekannt. R: Unter dem Gesims, im linken Viertel des Vorderblattes eine senkrecht hinun­terlaufende Leiste, auf deren rechter Seite über gotischem Dreipaßbogen der nach links gewandte, kauernde Löwe, dessen Schwanz sich vor seinem Körper windet. Konturen verschwommener als bei Variante A. E: Vorderblatt aus zahlreichen Bruchstücken zusammengesetzt. Rumpf fragmen­tarisch.

Next

/
Oldalképek
Tartalom