Lővei Pál szerk.: Horler Miklós Hetvenedik születésnapjára Tanulmányok (Művészettörténet - műemlékvédelem 4. Országos Műemlékvédelmi Hivatal, 1993)

Valter Ilona: A Salamonvári család és a salomvári római katolikus templom

liegende Kirche von Salamonvár wiederaufgebaut. Mehrere canonicae visitatio­nes erwähnen im 18. Jahrhundert die Kirche. Einige Jahre vor 1777 wurde sie umgebaut. Flóris Romer besuchte sie 1863. Die äussere Wiederherstellung der im schlechten Zustand befindlichen Kirche verrichtete man 1970. Kleinere Maueruntersuchungen machte Frau Márta Gerö­Kramer, dann haben wir mit Gyula Szlaterics, Konservatoren des Denkmalamtes die äussere Bauuntersuchung beendet. Damals erfolgte die äussere Wiederher­stellung der Kirche. Die innere Erforschung geschah 1980. Die Bauperioden konnte man dann feststellen können. Die romanische Kirche mit halbkreisförmi­ger Apsis wurde im ersten Drittel des 13. Jahrhunderts gebaut. Vor der Westfassa­de stand ein viereckiger Turm. Die Mauern waren mit flachen Lisenen geglie­dert. Der Chor und die südliche Mauer des Schiffes beleuchteten halbkreisförmi­ge Fenster. Wahrscheinlich war der Bauherr Salamon, der in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts lebte. Die Kirche gehörte zu den Arbeiten der seit den 30er Jahren des 13. Jahrhunderts da arbeitenden, Kirchen aus Ziegeln bauenden Werkstatt. Am Ende des 13. und am Beginn des 14. Jahrhunderts erweiterten die Enkel Salamons, die comités Salamon der Rote, Demeter und János die Kirche nach Osten und bauten einen Chor mit geradem Abschluß. Der Chor und die Kirche bekam leicht spitzbogige Fenster. In der Nordwand des Schiffes blieb eines dieser Fenster erhalten. Man grub den Ziegelfussboden des Chores und die Basis des mittelalterlichen Altares aus. Die vergrösserte Kirche bezeugte die wirtschaft­liche Stärke und die Ansprüche der mitteladeligen Familie Salomvári. Am Ende des 14. Jahrhunderts - zur Zeit von János Salomvári - erhöhte man das Niveau des Turmes, dieser bekam gotische Fenster. In dieser Zeit entstand das gotische Westtor und das gotische Pastoforium, das jetzt an sekundärer Stelle ist. Aus der Zeit der Restaurierung 1718 stammt die Quader nachahmende Be­mahlung des Turmes und des Schiffes. Der wichtigste Umbau der Barockzeit stammt aus 1771. Man erhöhte das Niveau des Turmes, baute eine Krypta unter der Sakristei und über sie ein Orato­rium. Am Beginn der 1980er Jahre wurde nach der denkmalpflegerischen For­schung das Innere der Kirche nach den Plänen von Erzsébet C. Harrach restau­riert. Der neue liturgische Raum entstand unter Benützung des erforschten Chores mit geradem Abschluß und der mittelalterlichen Altarbasis.

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