Déry Attila: Budapest eklektikus épületszobrászata (Művészettörténet - műemlékvédelem 1 Országos Műemlékvédelmi Hivatal, 1991)

Német nyelvű összefoglaló

SCHRÖDL, EMIL (? - ?) Emil Schrödl war ein Bildhauer-Steinmetz ohne selbständige Invention. Seine Tätigkeit über­schritt die anspruchsvolle Produktion der vom Architekten im voraus geplanten Bauglieder und kunststeinernen Details nicht. DIE WERKSTÄTTE SZANDHÁZ UND KREIS SZANDHÁZ, KÁROLY (Eger, 9. I. 1824 - Budapest, 16. XII. 1892) und SZANDHÁZ, FERENC (Eger, 1827 - Budapest, 1902) Die bauplastische Praxis der Brüder Szandház fusste auf der klassizistischen Schulung, passte sich aber der Neorenaissance-Eklektik an. Sie schafften ihre Werke im Besitz entsprechender an­atomischen Kenntnisse, doch strebten sie nicht nach einem „künstlerischen" Niveau. Ihre konven­tionellen bauplastischen Werke im Neorenaissance-Sril zersprengen die Fassadenkompositionen der Gebäude nicht. Die selbständigen figurellen Versuche des Károly Szandház hatten keinen Erfolg. Die Brüder stellten die gemeinsame Arbeit 1879 ab. SZANDHÁZ, FERENC und LACK, JÁNOS (? - ?) Dieses Paar unterhielt eine Werkstätte, die den Ansprüchen der durchschnittlichen eklekti­schen Bauplastik Genüge leistete. Sie stellten behauene steinerne Bauglieder her. Keiner übte eine selbständige bildhauerische Tätigkeit aus. Ihre Werke sind Handwerkersarbeiten, die den Ge­schmack des Zeitalters spiegeln. Ihre gemeinsame Werkstätte bestand von 1880 bis 1890. SZANDHÁZ, KÁROLY und SZABÓ, ANTAL (Pest, 13. VI. 1853 - Nógrádverőce, 20. III. 1939) Einer der Brüder Szandház, Károly assoziierte sich 1879 mit seinem Schwiegersohn Antal Szabó. Die Praxis ihrer Werkstätte setzte die Tätigkeit der Brüder Szandház fort. Sie waren fest mit der Neorenaissance verbunden, ohne deren, zu Gemeinplätzen gewordenen formen zu über­schreiten. Sie wandten sich langsam von der figurellen Plastik ab, wahrscheinlich wegen Szabó, der sich mit technischen Problemen plagte. Ihre Zusammenerbeit hörte 1889 auf. SZABÓ, ANTAL Die bauplastischen Werke Szabós sind charekteristische Produkte des im Shematismus gelö­sten Realismus; seine Stilisierung, die alles Individuelle und alle Dramatik abschaffte, war geeig­net, vor den technischen Problemen der Bidlhauerei auszuweichen. Sein Geschmack richtete sich an den, in die Sezession mündenden Neobarock vom Ende des Jahrhundert. In der Kenntnis seiner Fähigkeiten, beschäftigte er sich vom Anfang des XX. Jahrunderts an meist mit der Anfertigung von Baugliedern.

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