Déry Attila: Budapest eklektikus épületszobrászata (Művészettörténet - műemlékvédelem 1 Országos Műemlékvédelmi Hivatal, 1991)

Német nyelvű összefoglaló

Geist der bildenden Kunst, der, als postklassizistisches Erbe, die Romantik überlebt hat. Seine Zeitgenossen erwähnten ihn als „griechischen Spezialisten". Seine starr stehenden „typischen" Statuen aus Kalkstein, sind heute noch an vielen Gebäuden zu sehen. Es ist nicht klarstellbar, welche man Hentsch zuschreiben kann, und welche als Werke seiner Angestellten zu betrachten sind. In seiner Werkstätte arbeiteten: HOLZEL, (HÖLTZL) MÓR (Prag, 18. I. 1841 - Bártfa /Bardejov, Bartfeld/, 24. VII. 1903) Der aus Prag gekommene Mór Holzel machte sich in den 1870-er Jahren selbständig und er­öffnete in Bártfa (Bardejov, Bartfeld; Tschekoslovakei) eine Holzbildhauerschule in ausgesproche­nem gotisierenden Geschmack. DINNERT, FERENC (Pest, 1820 - Óbuda (?) 1894) Ferenc Dinnert zeigt sich in seinen kleineren selbständigen Werken als Anhänger der spätklas­sizistischen Auffassung. KÁSZONYI, LÁSZLÓ (? - ?) Ein eklektischer Meister von durchschnittlicher Schulung und Geschmack. In seiner BUdhau­erpraxis richtete er sich an den neobarocken Geist. LANGER, IGNÁC (1857 - Budapest, 26. V. 1927) Er beschäftigte sich gewöhnlich mit der Anfertigung kleinerer steinernen Bauglieder und äs­thetisch weniger anspruchsvollen Reliefs. Eine kurze Zeit lang machte er auch Experimente in der Ausführung keramischer Füllungen. Seine steinernen Bauglieder benützte Samu Peez gern zur Einfügung in Ziegelmauern. Ausser ihm arbeitete Langer unter der Hand namhafter Meister der barockisierenden Späteklektik. Er arbeitete auch mit Ignác Alpár zusammen, der in betreff des Niveaus der Werksteine sehr heiklig war. MARHENKE, VILMOS (V. 8. 1842 - Budapest, 3. III. 1915) Der Meister preussischer Abstammung konnte - im Gegensatz zu den, mit einem bescheide­nem Manufaktur-Hintergrund arbeitenden Meistern - bereits in der moderneren Rolle des Hand­werker-Unternehmers auftreten. Als Bildhauer, hatte er ein zuverlässiges Proportionsgefühl und kannte seine eigenen Schranken. In seiner Auffassung vertrat er, - im Gegensatz zu den spätklas­sizistischen Meistern, die mit ihm zusammen ihre Laufbahn ergiffen - Schaffer und Mitarbeiter - einen zeitgemässeren Neorenaissance-Stil. Das Problem der Frostschäden und der Verfärbung bei den im Freien stehenden steinernen Statuen und Baugliedern, versuchte er mit der Anwendung von glasierter Keramik zu lösen. Das

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