Váliné Pogány Jolán szerk.: Az örökség hagyományozása Könyöki József műemlékfelmérései 1869-1890 (Forráskiadványok Budapest, 2000)

Katalógus. Összeállította: Váliné Pogány Jolán

Geschütz erhalten zu haben da die meisten Kanon (:laut Inventar:) ihrer großen Rüstkammer die Jahrzahl 1645 im Guße zeigt. 1650 Die Thebner Burg wurde auch Eigenthum des Palatins Grafen Paul Pálffy. 1645, 1650 Palffysche Archiv Documente 1663 7, Sept. Ein Türkenschwarm von den Belagerern Neuhäusels beunruhigte die befestigte Stadt Pressburg vergebens, und brannte alle Ortschaften bis Stampfen ab. Viele Menschen retteten ihre Habe auf Paulenstein. Nach einer Chronik Ungarns ohne Titel, 1683 Juni Tököly belagert mit 40,000 Mann worunter 10.000 Türken Pressburg, steckt die Vorstädte in Brand und nimmt die Stadt ein, In Stampfen und rings um in den Ortschaften Mord, Raub, und Sklaverei von den zur Belagerung Wien's ziehenden Türken. Nur die Burgen Paulenstein & Theben boten sicheres Asyl. Letztere konnte selbst Tököly nicht erobern und fiest man noch heute die Spuren seiner Schanzen allda. Ballus Pressburg. pag. 281, 1703. Pressburgs Vorstädte durch Rákóczy verwüstet. Szlama Denkwürdigkeiten Pressburgs 1705. Die Kuruzzen unter Oeskay rauben in Stampfen und Umgebung. Der Grabstein des von ihnen erschossenen Fleischhauers Martin Ketter mit dem Datum 15 November 1706 gilt als Zeuge ihrer Grausamkeit. Wieder dient Paulen­stein und Theben als Asyl, Fessier Geschichte von Ungarn, 1713. Pestfeuche in Stampfen und Umgebung Burg Paulen­stein unberührt. Kalvarienberg in Stampfen erbaut, Visitatio parochiae Stomfensis. 1716. Prinz Eugenius kaufte von Baron Giengen ein kleines Schlößchen nächst der March und baut hieraus das prächtige Schlosshof Arneth Prinz Eugen III Bd. pg. 79. 1730 Johann Mayer errichtet im Thale rückwärts des Schlosses Paulenstein den Kupferhammer 1734. Erbaut allda eine Kapelle. 1748. 26. August. Erkauft Carl Jos. Tengler (?) Pulvermühle unterm Schloß, von den Eyberg'schen Erben um 30000 fl. Im selben Jahre das Schloßdach auf Paulenstein durch einen Blitz entzündet abgebrannt, baurentius von Troyer letzter Burgverwaiter. 1796 Das Zeughaus der Burg Paulenstein nach Wien abgeliefert, die übrigen Metallgegenstände um 16000 fl verkauft. 1730. 1734, 1748, 1796 nach Palffy'schen Archiv­Documenten. 1809 Sächsische Truppen im Solde Napoleons unter Gene­ral Polenz liefern nächst Stampfen gegen ungarische Husaren eine Schlacht. Und da ein sächspscher] Offizier aus einem Fenster in der Marchaggegasse vom Pferde geschossen ward wird Stampfen aus Rache der Plünderung preis­gegeben. Diesen Wirr war benützend fangen Uibermüthige an das Schloß Paulenstein zu berauben und durch Entwen­dung der Mauerschießen zu ruiniren. Und da kurz vorher die Thebner Veste von Französischen] Truppen mit Pulver zer­stört worden gab der Stompfner Oberbeamte Befehl um Bau­material zu gewinnen und die Restauration zu vereiteln, das Schloß möglichst zu demoliren. 1811 28 Mai Brand des Schlosses zu Pressburg. Nach Aus­sagen von Augenzeugen. Marienthaler Kloster Stiftungsurkunde aus Eggeren Fragmen­tanis corvi protoeremitici et, Viennae 1663 pag. 156. König Ludwig läßt die annoch bestehende Gnadenkirche und das Paulinerkloster zu Marienthal erbauen. Der Wortlaut der Stiftungsurkunde gezeichnet zu Ofen am Samstag unmittel­bar vor Pfingsten 1377 ist wie folgt: „Daß wir ob unseres Vertrauens und Andacht die wir zur feel­igsten (?) und glorreichen Jungfrau Maria segen, und mit welcher wir den Orden der Eremitenbrüder de[s] h. Paulus ersten Einsiedlers insbesondere umfassen, gedenkend die Klöster derselben Eremitenbrüder an Zahl und Ortern in unseren Reiche zu vermehren, die Kirche der seeligen Jungfrau im bande Thal genannt nächst dem Schlosse Poros­tyán gelegen von demselben Schlosse trennend und aus dessen Gerichstbarkeit und Herrschaft ausscheiden, dem Orden der Eremitenbrüder zum Besitze auf ewig gegeben haben. Nach 2 Jahren geschah durch das ehrwürde press­burger Capitel die Sotterbezeichnung. Diese Stiftung bestät­igte sowohl die Tochter budwigs Königin Maria als auch König Sigismund im Jahre 1384. Im Jahre 1683 fand der hochwürd[ige] P. General Gregorius Riberg mit der h. Marien­thaler Statue und dem werthvollen Schatze eine Zufluchts satte im nahen Schlosse Porostyánkeö genannt, das auf einem hohen Berge gelegen und wohl befestigt den feindlichen Einfällen der Türken trotzen konnte, vide Benger Nicolaus Amalium Eremi [....] Cod. fsc, Eem. St, Pauli Volum II pag 202. Ich Katarina verbliebene Wittwe nach den seligen Caspar Wanek gewehenen Bewohner des Marktes Stampfen, gebe allen wessen immer Amtes Herrn & ehrsamen Männern wen es nöthig, mit dieser Schrift kund, wie das im Jahre 1645 zur Zeit des uns überfallenden Schweden, Rákóczy und Rákoczyschen Krieges, als wir am Stampfner Bergschlosse unsere Zuflucht hatten, mußte auf Befehl des ehrlauchten gnädigen Herrn Grafen, und des Herrn Director Johann von Zsigray, jede Ortschaft zum herrschaftlichen Bedarf 4 Stück Ochsen (?) geben, Aus diesem Anlaß gab mein Mann Cas­par, auf Ansuchen des derzeit Richters Martin Kratki, der Kleinrichter & Geschworenen mit meiner Einwilligung unserer Gemeinde um den Gesammtbetrag von 54 fl, ung. Gulden. Einen Theil dieser Summe erhielten wir von der ehrsamen Gemeinde noch während mein Mann lebte, den ganzen übri­gen Rest obiger Summe empfing ich obgenannte Katarina im Jahre 1647 unter der Richterschaft des H. Mikulás Germe­nizky in Gegenwart des versammelten Amtes, In dem ich somit den ganzen Betrag baar und rechtschaffen erhalten habe, und das von meiner Nachkommenschaft oder von Seite der Verwandten, auf ewige Zeit, die ehesame Gemeinde Niemand mehr wegen dieser Schuld nachsuchten

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