Magyar Műemlékvédelem (Országos Műemléki Felügyelőség Kiadványai 13. Budapest, 2006)

Mendöl Zsuzsanna: A Zsolnay épületkerámia egy évtizedes bécsi sikertörténete

vertritt. Am Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die Aufträgen aus Wien immer seltener, und sie wurden von dem neuen Leiter der Fabrik, Miklós Zsolnay auch nicht betrieben. Die Erscheinung auf den Weltausstellungen, die Aufträgen aus dem Gebiet der Monarchie, aber vor allem das Erfüllen der heimischen Aufgaben nahmen die Kapazität der Zsolnay Fabrik in Anspruch, die seit 1896 mit der Budapester Fabrik erweitert wurde. Aber eben diese Zeit bis zu dem Ausbruch des Weltkrieges war die Blütezeit der Baukeramik, als mit Eozinglasuren und mit verschiedenen Glasuren abwechslungsreich, individuell und zum Teilnehmer der nationalen Formversuche geworden war. Wegen den gegen die Dekoration wirkenden Ansichten, die in der Architektur der Kaiserstadt am Anfang des Jahrhunderts auftauchten und wegen der Praxis der Steinverkleidung, der sezessionistischen Mode der zurückhaltenden Farbenwelt und Vergoldung die Produkten der Zsolnay Fabrik wurden in dem Angebot des Baumaterials der Zeit vernachlässigt.

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