Magyar Műemlékvédelem (Országos Műemléki Felügyelőség Kiadványai 13. Budapest, 2006)

Gábor Eszter: Stadtwäldchen Allée – Városligeti fasor (1800-1873)

den früheren Zeiten die Pester Bürger: Händler, Handwer­ker, Beamter von kleiner Zahl bauen. Die große Zahl der Lutheranen im Kreise der Auftraggeber ist auffallend, es kann damit geklärt werden, dass ihr Verhältnis im Kreise der wohlhabenden Bürger auch hoch war. In ähnlicher großen Zahl kamen sowohl im Kreise der wohlhabenden Bürger, als auch im Kreise der Bauherren die griechischen Katholi­ken vor. Reformierten unter den Auftraggebern sind kaum zu finden - der Grund dafür könnte sein, dass die Zahl der Reformierten im Kreise der Honoratiorn groß war. Es ist all­gemein bekannt, dass das Einkommen dieser Schicht nied­rig war, ein eigenes Haus, eigenen Garten zu kaufen. Die jüdischen Bauherren erschienen erst nach 1867, nach dem Besagen ihren Recht, auf Eigentum zu erwerben. Das we­sentliche Verhältnis der Bauherren kommt aus dem Kreise der römischen Katholiken, die die Mehrheit der Bewohner in Pest bildeten. Infolge der schnellen Entwicklung nach der Vereinigung von Pest und Buda (1873) wurde die Stadt­wäldchen Allee einen Teil des Innenbereiches der Stadt. Mit dem Wachstum der Grundpreise wurden die Grundstücke geteilt, die eine Hälfte auf der Seite der Allee, die andere auf der Seite der paralellen Straße. Auf jeden Grundstück wurde ein neues, grösseres Haus gebaut. Auf der Seite der Allee Villen, Sanatorien, Schulen, Kirchen; die Benczúr Straße entlang mehrstöckigen Palästen, Mietpalästen; die Damjanich Straße entlang mehrstöckige Miethäuser. Für die neuen Gebäude Ort zu machen wurden - mit Ausnah­me von einigen - die alten Gebäuden abgebrochen.

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