Magyar Műemlékvédelem (Országos Műemléki Felügyelőség Kiadványai 9. Budapest, 1984)

Technika - Zádor Mihály: A kőkonzerválás problémái és mai helyzete

Tagung über Steinkonzervierung in Bologna, 1971. Továbbá: U.ö.: Tagung über Steinkonservierung in La Rochelle, 1972 Deutsche Kunst und Denkmalpflege. 31. 1-2. (1973) 7 Zádor, M.: Conservation Problems of Stone Monumental Buildings in Hungary. The Treatment of Stone. Bologna, 1972 239-255. p. 8 Zádor, M. : Preliminary Tests for Determining the Method to be Applied for Conserving Monumental Stone Facades. 2 nd International Symposium on the Deterioration of Buüding Stones. Athens, 1976 179-185. p. L. újabban a Műemlékvédelmi Laboratóriumok vezetőjének Vargáné dr. Orcsik Évának publikációit, mint pl.: Új mód­szerek a mészkő homlokzatok és faragványok vizsgálatában. Építés-Építészettudomány. XIII. k. 1-2. sz. 159-191. p. Dr. Zádor M. - Dr. Winkler Gábor - Dr. Sütő József - Dr. Szebényi Imre: Építőanyagok vízgőz áteresztőképességének mérése. Építés-Építészettudomány, X. 1-2.117-125 (1978). 9 Pien, A.: Les composés du silicium hydrofuges de messe et de surface. Sonsolidants. Mastics. CSTC. Note d'information Technique. 138. sz. Bruxelles, 1981 10 G. A. Sleater: A Review of Natural Stone Preservation National Bureau of Standards. Washington, D.C. 1973 J.K. Clifton: Stone Consolidating Materials — a status report. Center for Building Technology. National Bureau of Standards. Washing­ton, D.C. 1980 1 1 Lewin, S.Z. - Baer, N.S.: Rationale of Barium Hydroxide­Urea Treatment of Decayed Stone. Studies in Conservation, Vol. 19. 24-35. p. (1974) 1 2 L. a BRE (Building Research Establishment) publikációjának (BRE-News) 42. számát. CA. Price szíves szóbeli közléséből úgy tűnik, hogy Angliában nagy reményeket fűznek az új konzerválóanyaghoz, különösen annak mély behatolóképes­sége és szüárdító hatása miatt. 13 Gauri, K.L.: Efficiency of Epoxy Resins as Stone Preservat­ives. Studies in Conservation. Vol. 19. 100-101. p. New York, 1974 L. még Domaslowsky, W. Cikkét a Monumentum IV. köt. 51-64. oldalán (1963) 1 4 L. a 4., 7. és 8. sz. jegyzeteket. L. továbbá az ÉVM 11. sz. Célprogram keretében a „Tartós felületképzési és felület­védelmi és tisztítási eljárás kidolgozása" c. tanulmányt (BME, 1972). L. továbbá: Z.M.: Műemlékek felületvédelmének új módsze­rei. Építés-Építészettudomány, 1/1-2. sz. 103-118. p. (1969) és Z.M.: Neue Prinzipien und Verfahren im Denkmalschutz. Periodica Politechnika. Vol. 18. 1-2. sz. (1974) 15 Mayer Sándorné - Dr. Zádor Mihály: Kőhomlokzatok kon­zerválása és tisztítása. Műsz. Feji. Tájékoztató. Az ÉVM 11. sz. CP. kiadványa, Bp. 1978 DIE PROBLEME UND DIE HEUTIGE LAGE DER STEINKONSERVIERUNG Infolge der starken Beschleunigung des Zugrundegehens der aus Stein gebauten Kunstdenkmäler ist in der Tätigkeit des Denkmal­schutzes der Welt die Forschung der zur Konservierung der Steine immer bedeutender. Dies wird auch durch die immer steigernde Anstrengungen der internationalen Institutionen (UNESCO, ICOMOS, RILEM, ICOM) bestätigt. Über diese Anstrengungen will die Studie in Form einer kurzen Zusammenfassung ein um­fangendes Bild gewähren. Neben der Tätigkeit der einzelnen Forschungszentren und neben den Synthesen der regelmässig veranstalteten grossen Kon­ferenzen ist das wichtigste Organ der Internationalen Kooperation der Arbeitsausschuss für Steinkonservierung ICOMOS-RILEM, an dem auch die Vertreter von Ungarn teilnehmen. Nach der Darstellung der internationalen und einheimischen Tätigkeit sowie der Probleme dieses Gebietes beschäftigt sich die Studie mit diesen Möglichkeiten, die schon gegenwärtig zur Verhinderung des Zugrundegehens der einheimischen Stein­denkmäler der Praxis zur Verfügung stehen, sowie auch mit die­sen Möglichkeiten, deren Verwirklichung noch weitere Arbeit be­nötigt. Nachdem die einzelnen Forschungsplätze, bzw. Betriebe je eine Konservierungsmethode vertreten, wird schon bereits bei der Darstellung der internationalen Tätigkeit Konservierungs­methode beschrieben, bzw. gewertet. Der nächste Teil der Studie beschäftigt sich ausgesprochen mit der Beschreibung und Be­wertung von verschiedenen Konservierungsmethoden: sie nimmt die in der Welt angewandten Prinzipien und Methoden der Reihe nach vor, separat betonend den individuellen Charakter der Auf­gaben und die Wichtigkeit der diagnostischen Aufgaben. Infolgedessen können zwei Grundfälle unterscheidet werden: die Gruppe der die Befestigung nicht beanspruchenden Arbeiten (durchführbar mit Oberflächenschutz) und die Gruppe der die Befestigung beanspruchenden Arbeiten. Aufgrund der richtigen diagnostischen Prüfung muss die Einreihung durchgeführt wer­den. Dadurch wird gegenwärtig oft auch das entschieden, ob die Aufgabe einfach und wirtschaftlich gelöst werden kann, oder eventuell überhaupt nicht zu lösen ist und ein eventueller Stein­austausch notwendig ist. Die Studie analysiert beide Grundfalle, bzw. beide Gruppen der Konservierungsmethode und beschreibt gleichzeitig die inter­nationalen Meinungen bzw. einige wichtigen neuen Publikationen. Die Gruppe der die Befestigung beanspruchenden Arbeiten wird detaillierter behandelt, weil hier schwirigeren und noch diskutierten Probleme sind. Im Rahmen dieses Teiles beschäftigt sich die Studie mit folgenden - in der gegenwärtigen internatio­nalen Fachliteratur auch meistens laut folgenden gruppierten­Materialien : 1. Anorganische Stoffe 11 Kieselsäure beinhaltende konservierungsmittel (Alkalisilikate, Fluorsilikate) 12 Alkalierde Metallhydroxyde (Kalziumhydroxyd, Strontiumhydroxyd, Bariumhydroxid) 13 Sonstige anorganische Konservierungsmittel. 2. Alkoxy Splitter 3. Synthetische, organische Polymere 31 Akril Polymere 32 Akril Kopolymere 33 Vinyl Polimere 34 Epoxydharz 35 Sonstige synthetische organische Polymere 4. Wachs Neben Entfaltung der Stellungnahme betreffs der einzelnen Materialien fass seine Erfahrungen der Verfasser in folgenden zu­sammen. - Ein universelles Steinkonservierungsmittel existiert nicht und es ist auch nicht wahrscheinlich das es ir­gendwann existieren wird; das gegebene Steinmaterial, die klimatischen Umstände, sowie die zu konser­vierende Steinfläche entscheiden über die Anwendung der Materialsorte und der Konservierungsmethode. - Die internationale Forschung und die Fachlietaratur berücksichtigen nur im geringen Masse die speziellen Umstände der einzelnen Länder, wenn sie die Ergeb­nisse bei der Anwendung der einzelnen Behandlungs­mittel veröffentlichen. Zweifelsohne wird der erreichte Erfolge infolge der Schwierigkeit der Aufgabe mit Recht von den einzelnen Forschern ho chgew ertet, aber diese Erfahrungen können nur sehr selten unter spezifischen Umständen eines anderen Landes ange­wendet werden. So gewähren zum Beispiel die auf frost-

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