Magyar Műemlékvédelem 1963-1966 (Országos Műemléki Felügyelőség Kiadványai 4. Budapest, 1960)
Tanulmányok - Czeglédy Ilona – Koppány Tibor: A mátraverebélyi r.k. templom
der Gewölbe aber auch um die gotischen Kämpfer des Hauptchors zu befreien. Auch das Dach wurde repariert, die Ziegelbedachung neugelegt und die ganze Kirche außen und innen neugeputzt. Das abgetragene Barockgewölbe des Hauptchors wurde von einer dem mittelalterlichen Gewölbe nahezu gleich hohen Kisenbetondecke ersetzt, von der eine Scheindecke aus gehobelten Brettern frei herabhängt, um auch auf diese Weise das Zufällige des Raumabschlusses zu demonstreieren. Das Kircheninnere erhielt eine neue Ziegelbekleidung, die in Fragmenten gefundenen, mit Maßwerk versehenen Fenster wurden ergänzt, und am westlichen Ende des nach Norden gelegenen Nebenschiffs ein mit einem Gitter abgeschlossenes Lapidarium aus bei den Ausgrabungen und Wandforschungen freigelegten behauenen Steinen eingerichet, die am ursprünglichen Ort nicht mehr belassen werden konnten. Die Kirche erhielt auch eine neue Lichtanlage: im Chor verborgene, in den Schiffen von den Gewölben herabhängende, moderne Leuchtkörper, die die erforderliche Beleuchtung sichern. Die ursprüngliche, veraltete Einrichtung konnte nur zum Teil erneuert werden, davon wurden lediglich die neuen Bänke aus Weichholz mit unbearbeiteten Oberflächen angefertigt. Der nach der Wiederherstellung erreichte innere Raumeffekt wird dem mittelalterlichen Interieur am meisten durch seine Farbenwirkung angenähert. Die zwischen den weißgetünchten Mauern verbliebenen gelblich-grauen Steinteile, die rote Ziegelbekleidung und die gelbe Verglasung der gotischen Fenster sichern der Kirche eine wür< 1 ige Stimmung.