Mihály Sándor, Mihályné Gombos Ildikó: A Bakony természettudományi kutatásának eredményei 17. - A Bakonyi Természettudományi Múzeum gyűjteményének ősmaradvány-katalógusa (Zirc, 1986)

Einleitung

EINLEITUNG Im Jahre 1971 schliess ich mit meiner Frau dem Forschungs-prograjiim "Die Natur des Bakony-Gebirges" an, das vom Naturwissenschaftlichen Museum Bakony orga­nisiert wurde. Als Paläontologe habe ich die Arrangierung der geologisch­paläontologischen Sammlung des Museums auf mich genommen und zwar mit dem Zi­el, dass wir nach dem Abschluss unserer Arbeit einen Katalog des derzeitigen Fossilien-Bestandes des Muzeums zusammenstellen und veröffentlichen imstande sein werden. Damit wollten wir vor allem erreichen, dass jene Spezialisten ­sowohl aus Ungarn als auch dem Auslande -, die sich für die Fossilien bestimm­ter geologischer Perioden interessieren, einen zuverlässigen Uberblick von un­serem Material erhalten können. Ausserdem wollten wir dem Museum in der Arran­gierung seiner kulturpolitisch wichtigen Ausstellungen eine Hilfe leisten. In unserem gemeinsamen Vortrag /S.MIHÁLY und Frau I. MIHÁLY, 1978 x /, der auf der VI. Enquete Uber die Erforschung des Bakony-Gebirges gehalten wurde, habe ich die Geschichte des Museums eingehend geschildert, einschliesslich auch das Schicksal der geologischen Sammlung sowie die mit ihm verknüpften Aufgaben. Die derzeitige geologische Sammlung setzt sich aus dem Material zweier ehema­liger Museen Zusammen /Bakony Museum in Veszprém und Plattensee-Museum in Keszthely/. Daraus ergeben sich die Unterschiede in der Führung der Inventar­bücher. Auch hinsichtlich ihren geologischen Alters wurden die Fossilien nicht einheitlich registriert, denn sie wurden nur in der Zeitordnung des Bezuges inventiert. Dieser Umstand macht auch noch heute das Auffinden eines gegebenen Exemplars in den Inventarbüchern ziemlich schwierig. Zahlreiche Exemplare, die eigentlich in den Bestand eingenommen waren, sind während der Transporte verschollen, bzw. zugrunde gegangen. In das Inventar­buch des Museums Veszprém wurde ein Teil des damaligen Materials von J.PAPP und G.VIGH eingetragen, während die Person des Inventarbuchführers im Museum Keszthely unbekannt ist /möglicherweise war er M.FRECH/. Geologisches Material muss nach anderen Gesichtspunkten in ein Inventarbuch aufgenommen werden, als die übrigen Muzeumsobjekte. . Zuerst werden die Objekte In zwei Gruppen: Fossilien und Gesteine aufgeteilt, und zwar unter Berücksich­tigung ihren geologischen Alters. Diese Einteilung hat ihren Ausdruck auch in Unterbringung der Objekte in den 3 Schranken gefunden. Dann kommt die Sortier­ung nach Fundorten und systematischer Stellung auf die Reihe. Der Katalog des petrographischen Abteils wird von einem Geologen-Kollegen durchgeführt. Dem Standpunkt des Naturwissenschaftlichen Museums Bakony in Zirc entsprec­hend wurden in unseren Katalog nur jene Objekte eingeführt, die im Bakony-Ge­birge oder innerhalb des Sammlungsgebietes des Museums aufgefunden werden /si­ehe beiliegende Fundort-Karten nach geologischen Epochen/. Den wertvollsten Teil der Fossilien-Sammlung bildet ohne Zweifel das von D. LACZKÓ gesammelte und bearbeitete Material aus dem Trias Zeitalter. Wertvoll ist auch das Material aus dem Eozän und Jura. Obwohl das Bakony-Gebirge und dessen Umgebung besonders reich an AufSchliessungen von Schichten aus dem Jura, 1 S.MIHÁLY-Frau I. MIHÁLY geb. GOMBOS: Die Geschichte der Geologischen Sammlung des Naturwissenschaftlichen Museums Bakony und die nächstfolgenden Aufgaben der Förderung der Sammlung. - VI. Enquete Uber die Erforschung des Bakony-Ge­birges, Zirc, 1976.

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